Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
20.1926/27
Seite: 193
(PDF, 129 MB)
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Zentralblatt fnr OkknltiM

Monatsschrift
zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber u. verantwortlicher Schriftleiter: Max Altmann, Leipzig.

XX. Jahrgang.

November 1926.

5. Heft

Beiträge und Zuschriften für das Zentralblatt
f. 0. sind zu richten an dessen Herausgeber
Max Altmaim, Leipzig, Frommann-Straße 5.
Allen Zuschriften und Anfragen ist Antwortporto
beizufügen.

Die Verfasser haben die in ihren Arbeiten niedergelegten
Ansichten selbst zu vertreten.

Halbjahre-Bezugspreis M. 6.— nebst 30 Pfg. Porto,
fürs Ausland 60 Pfg. Porto.

Preis eines einzelnen Heftes
außer Abonnement Mk. 1.25 portofrei.
Falls am Ende eines Jahrganges nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug
als für den nächsten Jahrgang verlängert.
Zahlungsort und Gerichtsstand ist Leipzig.

Anzeigenpreise *
30 Pfg. die einspalt., 60 Pfg. die zweispalt. Millimeterzeile
bezw. deren Raum.
Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Altmann in Leipzig tu richten.
Postscheckkonto Nr. 52798.

Die Forschungen Durvilles.

Von Studienrat Hans Hänig. (Schluß.)

Ohne Zweifel stehen wir hier vor ganz neuen Erkenntnissen, deren
Bedeutung bisher noch gar nicht abzusehen ist und die uns vielleicht
auch instand setzen werden, die Lücken zu ergänzen, welche die Reichen-
bachschen und Ausforschungen gelassen haben. Wir sahen schon, daß
sich diese Feststellungen ganz organisch aus den Versuchen von De
Rochas entwickelt und anderseits in dem Volksglauben vom Doppelgänger
eine gewisse Parallele haben. Allerdings hielt sich der französische
Forscher hauptsächlich an die Aussagen von Sensitiven, aber
es gelang auch, von diesen Erscheinungen photographische Aufnahmen
zu erhalten (Fluidal der Frau Lambert, Mental) sowie "Wirkungen auf
die Materie festzustellen (226 ff.), wozu noch die Versuche kamen, um
suggestive Einflüsse dabei fernzuhalten (132). Man würde also von der
Halluzinatioiistheorie höchstens die (bisher selbst nicht bewiesene) objektive
Seite gelten lassen können, d. h. die Fähigkeit der Sensitiven,
von sich aus solche Gebilde zu projizieren, um dann in diesen den
Fluidalkörper u. ä. zu suchen. Dem ist aber entgegenzuhalten, daß
dann zum mindesten eine Beeinflussung von anderer Seite, etwa auf
Grund der theosophischen Angaben, vorliegen müßte, da diese Vorgänge
von den verschiedensten Seiten beobachtet wurden, wobei dann immer
noch die Frage nach der Entstehung jener Berichte, die doch vollkommen
mit den Angaben der photographischen Platte übereinstimmen, offen
bleibt. Es ist ferner auf die erwähnten Farbennuancen hinzuweisen,
denen die Halluzinationstheorie ebensowenig genügt wie die energetische,
es müßte denn sein, daß die Sensitiven auf Grund theosophischer Vor-

Zentralblatt für Okkultismus. XX. Jahrgang. 13


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