Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
20.1926/27
Seite: 241
(PDF, 129 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1926/0245
Zentralblatt für Okkultismus.

Monatsschrift
zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften

Heransgeber u. verantwortlicher Schriftleiter: Max Altmann, Leipzig.

XX. Jahrgang.

Dezember 1926.

6. Heft

Beiträge und Zuschriften für das Zentralblatt
f. O. sind zu richten an dessen Herausgeber
Max Alt mann, Leipzig, Frommann-Straße 5.
Allen Zuschriften und Anfragen ist Antwortporto
beizufügen.

Die Terfasser haben die in ihren Arbeiten nieder-
gelegten Ansichten selbst zu vertreten.

Halbjahrs-Bezugspreis M. 6.— nebst 30 Pfg. Porto,
fürs Ausland 60 Pfg. Porto.

Preis eines einzelnen Heftes
außer Abonnement Mk. 1.25 portofrei.
Falls am Ende eines Jahrganges nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug
als für den nächsten Jahrgang verlängert.
Zahlungsort und Gerichtsstand ist Leipzig.

Anzeigenpreise:
30 Pfg. die emspalt., 60 Pfg. die zweispait. Millimeterzeile
bezw. deren Raum.
Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Altmann in Leipzig zu richten.
Postscheckkonto Nr. 52798.

Die Telepathie bei Menschen und Tieren und die
Beziehungen der telepathischen Vorgänge
zu Technik und Metaphysik,

Von E o b e r t S i g e r u s.*)

Im Hinblick auf die bedeutende wissenschaftliche, humanitäre, soziale
und ethische Wichtigkeit der ja seit dem Altertum bekannten und
in neuerer Zeit durch den englischen Psychologen W. F. IL* M y e r s
(Schulinspektor in Cambridge und Präs. der See. for Psych. lies. —
t 1901) mit dem Namen „Telepathie" bezeichneten Vorgänge erscheint
es überaus erfreulich, daß diesen Vorgängen immer regere Aufmerksamkeit
zugewendet wird. Und zwar auch seitens der Schulwissenschaft.
Hat doch aus schulwissenschaftlichen Kreisen beispielsweise schon der
Wiener Psychologe und Universitätsprofessor Dr. F. Jodl (f 1914) in
seinem „Lehrbuch der Psychologie" sich geäußert, daß die Telepathie
in der Wissenschaft der Psychologie möglicherweise eine Revolution
veranlassen könne, — Auch werden seitens neuerer Psychologen unter
den Gebieten der sogenannten „Parapsychologie" außer Hypnose, Suggestion
usw. nun ausdrücklich auch „Fernwirkung" und „Fernsehen", und
hiermit also eben auch die telepathische Gedankenübertragung und Gedankenwahrnehmung
, berücksichtigt. — Der Tübinger Universitätsprofessor
Dr. Traugott Con st antin Österreich hat in seiner
Schrift „Der Okkultismus im modernen Weltbilde" (1921) in ausgedehntem
Maße auf die telepathischen Vorgänge hingewiesen. — Durch den Petersburger
Hochschulprofessor Bechterew, Präsident der psychologischen

*) Siehe hierzu den Artikel in der Okkultist. Umschau über den kürzlich
erfolgten Tod des Verfassers.

Zentralblatt für Okkultismus. XX. Jahrgang. 16


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1926/0245