Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
20.1926/27
Seite: 471
(PDF, 129 MB)
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trischer Energie ist tiberall da unausbleiblich, wo fließende oder sich bewegende
Stoffe große Strecken mit einiger Geschwindigkeit zurücklegen.

Wenn nun die Wünschelrute nicht bei allen Personen in Wirkung
tritt, so ist daran die jeweilige individuelle geistige Veranlagung schuld.
Um diese zu ergründen, muß man die Wirkungen der Hypnose etwas beob-
bachten. Es ist allgemein bekannt, daß man sich gegen das Hypnotisiert-
werden wehren kann. Geistige Energien sind es, welche die Hypnose verursachen
, auch sie läßt sich auf Elektronen zurückführen. Anstatt der elektrischen
Energie aus dem Erdreich wirkt hier die geistige Energie des
Hypnotiseurs, und zwar mit größtem Erfolg bei jedem gesunden Menschen,
wenn keine Gegenenergie, kein Gegenwille, aufgebracht wird.

Diese geistige Energie ist aber doch etwas anderes als die freie,
vagabundierende elektrische Energie aus dem Innern des Erdreichs. In
der Galvanoplastik z. B. verwandelt sich der elektrische Strom, die Elektronen
, in Ionen, welche am Gegenpol ihr Metall niederschlagen. Hier kann
man ganz deutlich beobachten, wie die materiellen Verschiebungen von
Metallteilchen vor sich gehen. Bei der Hypnose erkennt man an dem veränderten
geistigen Zustand des Hypnotisierten, daß eine Übertragung
von geistiger Energie (Wille und Vorstellung) stattgefunden hat oder auch
eine eigene geistige Einwirkung vor sich gegangen ist (Autosuggestion).
Die Elektronen führen hier einen Stoff mit sich, den man einstweilen nur
als bewußten Willen zu bezeichnen vermag. Jeder Laie ersieht, daß der
Hypnotiseur im Stande ist, auf bioelektrischem Wege einem andern seinen
Willen und seine Vorstellungen aufzuzwingen.

Diejenigen, bei welchen die Wünschelrute ausschlägt, besitzen eine
ganz lose elektrische Energie, während sie bei anderen, bei den meisten
Menschen, gebunden ist, Sie hat bei letzteren einen derartigen geistigen
Charakter, daß sie nicht zur Wirkung kommen kann. Man kann es seelische
Gebundenheit, geistiges Unvermögen nennen, das jedoch mit Denkvermögen
oder Wissen nichts zu tun hat. Dieses Unvermögen beheben und
die elektrischen Energien lösen kann man nur mittels der Hypnose.
Bei jedem Hypnotisierten schlägt demnach die Wünschelrute aus.

Eine Wünschelrute ist beim Pendler nicht erforderlich, er braucht
nur das Gebiet ablaufen, einzelne Punkte markieren und nachher sich
durch Pendeln angeben lassen, an welchen Punkten Wasser sich befindet

Das Geheimnis der ägyptischen Pyramiden.

Von U. Tartaruga.

Die auf private Initiative zurückzuführende Ausgrabung der Leiche
des Königs Tutankhamen und die Freilegungsarbeiten der ägyptischen
Eegierung auf dem Pyramidenfelde von Gizeh haben aufs neue das all-


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