http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1926/0507
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Georg A.: „Aber wehe dann dem französischen Volke!"
Antwort: „Das französische Volk kann nichts dafür. Es ist eine
andere Macht. Die Machthaber werden noch einmal daran glauben
müssen vor ihren eigenen Volksgenossen."
Georg A.: „So wie bei uns die Fürsten?"
Antwort: „Schlimmer noch."
Anfang 1922 sagt Georg A. zu seinem Bruder Christian: „Bei
uns in Deutschland ist es nicht mehr schön, eine fürchterliche Teuerung
ist (gekommen."
Christian antwortet: „Das geht uns nichts an. Laßt Krieg Krieg
sein und Politik Politik! Dies ist der Welt Grab. Bedenkt: solange
es eine Welt gibt, gehen Kriege nicht aus, den wahren Frieden kann
man auf der Welt nie erlangen."
Als Georg A, 1921 gegenüber dem Schutzgeist Anna Sch. klagt:
„Unser Geld ist so entwertet, daß man für 188 Mark nur noch einen
Dollar erhält. Wie wird das enden?", gibt sie eine ähnliche Auskunft
wie Christian: „Lasse Geld Geld sein. Ich kann dir darauf doch keine
Antwort geben. Bei uns gibt es kein Geld mehr. Wir zahlen mit Liebe
und Freundschaftsdiensten, die mehr wert sind als der Dollar."
Ich mache darauf aufmerksam, daß die politischen und wirtschaftlichen
Aussagen gegen die Wünsche der Frager ausfallen und darum
schwerlich aus dem Unterbewußtsein des Mediums oder eines der Teilnehmer
geflossen sein können.
Über den Wert der Astrologie erfahren wir: „Astrologie ist eine
Wissenschaft die weniger nützt, als Verwirrung schafft, Denn sie wird
zu oberflächlich betrieben. Wenn Astrologie von Nutzen sein soll, muß
sie ausschließlich und allein als Lebenszweck (im Hauptberuf) getrieben
werden. Das kann aber in eurem Zeitalter des Hastens und Jagens
niemand von euch tun, die ihr alle mitten im Erwerbsleben steht.
Die Menschheit von heute ist die verkörperte Unruhe. Laßt es gut
sein! Was ihr wissen wolltet, wißt ihr ja jetzt."
Vom Kartenschlagen heißt es: „Das ist Humbug. Laßt euch nicht
dazu verleiten. Jedem Menschen ist sein Platz in der Welt angewiesen,
und er soll ihn zur Ehre Gottes gewissenhaft in der Welt ausfüllen und
nicht weiter fragen, wie die Zukunft wird."
Sehr schlecht kommt die Wissenschaft in den medialen Niederschriften
weg. Es heißt über sie: „Alle Wissenschaft der Welt ist für uns
Unsinn. Sie ist für den Menschen eine Anregung zum höheren Denken.
Aber die höhere Erkenntnis soll sich bei jedem Menschen auch ohne
Wissenschaft einstellen. Die Gelehrten sind deshalb ungläubig, weil sie
Beweise verlangen. Aber Gott und wir geben uns nicht für weltliche
Gelehrsamkeit her."
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