Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
21.1927/28
Seite: 167
(PDF, 130 MB)
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— 16?

danke und der Wunsch auf: man möchte während des Schlafes ganz
bewußtvoll bleiben, um in dem geistigen Reich oder Zustand Weiteres
zu erkennen und zu erleben. Denn ein Mensch, der diese Bilder
hat, weiß schon aus dem, wie diese Bilder sind und wie sie wirken?
daß er während des Schlafes in diesem Reich verweilt, und erlebt,
daß er auch von dort seine Direktiven holt, die ihn zu neuer Arbeit
befähigen, Neues erreichen lassen und voranführen. Er weiß, daß in
diesem Nachtbewußtseinszustand, diesem geistigen Reich, alles das
geistig vorhanden ist, was irdisch ist und noch irdisch werden will,
und daß noch viel anderes dort vorliegt. Die Zukunft hieraus zu entnehmen
, ergibt sich in einer solchen logischen Form, die nicht gut
von anderswoher übertrumpft werden kann. Es ist eben dort das
Urwirken, das Urgesetz und demgemäß die Urwahrheit vorhanden.
Aber für diesen Dauerbewußtseinszustand sind eben egoistische
Wünsche nicht brauchbar.

Die geistigen Gesetze und Wirkenskräfte zeigen sich bei ehrlichem
Streben, verstehender, mitfühlender Fürsorge, bei Gelassenheit und
Gleichmut. Moralische Eigenschaften und menschenwürdige Einstellung
sind ja nötig. Die Verbindungen aus dem Geistigen rücken
zu weiterer Erkenntnis heran. An positiver, wohlmeinender und
helfender Einstellung möge es nicht fehlen.

Einige Anregungen für Hellseher.

Von Theodor Siebert.

Die Durchsicht des kürzlich erschienenen sehr interessanten Buches
von Dr. Rouhier, „Die Hellsehen hervorrufenden Pflanzen" erinnert
mich an persönliche Erfahrungen, die ich vor vierzig Jahren machte-

Schon seit meinem 14. Lebensjahre hatte ich eine große Vorliebe
für alle geheimen Wissenschaften (Aszendent Krebs - Sonnenzeichen
Skorpion), und besonders interessierte mich das Hellsehen.
Die ersten Versuche fallen in mein 18.-19. Lebensjahr. Ich sah damals
in einer neuen, weißen, mit Wasser gefüllten Flasche das Bild
meiner Mutter, die zu dieser Zeit etwa 50 km entfernt weilte. Nach
der Rückkehr meiner Mutter konnte ich ihr genau beschreiben, wo
sie zur bestimmten Zeit gewesen und mit wem sie gesprochen hatte.
Ein arideres Mal konnte ich in einem Spiegel eine Quelle in S,traß-
burg sehen, die ich damals noch nicht kannte, aber später wiedererkannte
, auch sah ich meine spätere Frau sowie einen alten Herrn
im gleichen gewöhnlichen Spiegel. Beide Personen lernte ich erst
6-7 Jahre später kennen. Ich hatte bei diesem Spiegelversuche ein


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