Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
21.1927/28
Seite: 182
(PDF, 130 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Trigon, evtl. Konjunktion) handelt, sondern daß die schlechten Aspekte,
wie z. B. Quadrat, Opposition, evtl. Konjunktion, genau so stark
wirken. Ich habe vielfach gefunden, daß sogar die Quadratur am
stärksten gewirkt hat. Bei den sogenannten ungünstigen Aspekten
wird es allerdings erst zu allerhand Enttäuschungen und Hindernissen
in der magischen und hellseherischen Fähigkeit kommen. Es ist dann
durch das Horoskop den Geistern (gemeint sind hier die Elementale
usw., also nicht Verstorbene) möglich, den Neophiten längere Zeit
zu täuschen, durch allerhand Hemmungen mehr materieller Art die
Übungen zu verhindern. Ist die Zeit der Prüfungen aber überwunden,
so verfügt man über bedeutende Fähigkeiten!

Von großer Wichtigkeit ist es, in was für einem Zeichen sich
die genannten Planeten befinden. Es ist nicht möglich, hier auf alle
Feinheiten einzugehen, da dies den einer kleinen Abhandlung
gesteckten Umfang weit überschreiten würde. Es muß hier schon
mit der Intuition des Astrologen gerechnet werden.

Passive mediale Fähigkeiten sind besonders durch Aspekte
folgender Arten angezeigt:

Neptun-Mond.
Neptun zu Jupiter.

Neptun-Sonne (recht schwache Wirkung.)
Aktive Fähigkeiten sind durch folgende Aspekte angezeigt:
Sonne-Uranus

Sonne-Saturn (einer muß im Scorpio sein)
Uranus-Neptun (Stärke je nach den Zeichen, in weichen sich
die Planeten befinden.)
Aspekte wie z. B. Uranus-Merkur wirken weniger auf die hellseherischen
Fähigkeiten als auf die Denkweise.

Wir kommen nun zu einem Spezialgebiete. Es stellt die Magie
dar. Ich will kurz formulieren, was ich unter Magie hier verstehe:
„Magie nenne ich die verschiedenen Fähigkeiten, mittels geistiger
Krälte oder Wesenheiten eine beabsichtigte Wirkung hervorzurufen."
Die französische Schule teilt die Magie in zwei Gruppen ein.

1. ) Die sogeannte zeremonielle Magie. Diese arbeitet mit Zer-
monien, alle sogenannten Beschwörungen fallen unter dieses Kapitel.

2. ) Die sogenannte persönliche Magie''. Diese arbeitet nur
mit den Gedankenkräften. In diese Gruppe fällt z. B. die Neugedankenlehre
, der Cueismus, teilweise auch die Gesundheitsanbeter usw.

Die Symphatien und teilweise auch das Gebet nehmen eine
Zwischenställung ein.

Bei der zeremoniellen Magie ist das 7. und dann auch noch das
6. Haus und Zeichen zu berücksichtigen, denn ersteres stellt den Partner,


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