Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
21.1927/28
Seite: 400
(PDF, 130 MB)
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Röhrengerätes durch entsprechende Handgeschicklichkeit beeinflussen
, sodaß sogar Pfeifmelodien entstehen können. Auch der
Bastler kann durch entsprechende Handbewegung eine Abstimmung
verändern, die im Lautsprecher als Tonänderung hörbar wird. Diese
Ergebnisse dürfte Prof. Theremin berücksichtigt und das hier in
Frage kommende Prinzip ausgebaut haben. Die in entsprechender
Weise geschaffene elektromagnetische Verbindung fängt die Ätherwellen
durch den Luftraum auf. Die rechte Hand und Seite des
Menschen ist positiv, die linke negativ. Nähert Prof. Theremin die
rechte Hand der auf dem pultähnlichen Apparat aufrecht befestigten
Metallstange (Stabantenne), so wird der Ton höher, beim Entfernen
der Hand tiefer (Tonleiter), sodaß diese Regulierung die
Melodie ergibt, welche weiterhin durch Vibrieren der Hand seelenvoll
gestaltet werden kann. Kommt die linke Hand der seitwärts
an dem Apparat wagerecht angebrachten Drahtschleife (Ringantenne
) nahe oder entfernt sie sich davon, so wird dadurch die Tonstärke
und die Tonfülle erreicht. Rechts ist ein Anrücken, Geben,
Erzeugen, in Bewegung setzen, links ein Aufnehmen, Entgegenkommen
, Reagieren und weitere Ergebnisse zum Ausdruck bringen.
So kann also der Ton und die Musik reguliert werden durch die
Handbewegungen. Es leuchtet ein, daß hier höchste Möglichkeiten
im musikalischen Wesen vorliegen. Der musikalische Mensch wird
besonders Wertvolles schaffen können. Die Aneignung der Grifftechnik
usw. erfordert natürlich eine Lehrzeit, sodaß also entsprechende
Musikschulen nicht zu vermeiden sind. Aber der seelenvolle
und weiter auf Geistiges eingestellte Mensch wird Größtes
erreichen können.

Ich möchte nicht unterlassen, auch auf die Verbindungsmaschine
von Herrn Dr. Ing. Telfscher, Innsbruck, hinzuweisen, worüber in
meinem Artikel: „Apparate zur okkulten Forschung" in Heft 6,
Jahrg. XXI, des Z. f. O. Näheres gesagt ist. Man stößt hier auf
Beziehungen bezüglich der Apparateanwendung u. a. m.

Durch die weitere Ausgestaltung der Ätherwellen oder der
sphärischen Äthermusik vermag sich die große musikalische Umwälzung
, die auch gleichzeitig das Farbenhören einschließen kann,
ergeben. Man erhält den reinen Ton, ohne Behinderung durch
Instrumente, wie er schon von vielen Musikern angestrebt, aber
bisher nicht erreicht werden konnte.

Es ergibt sich aber hier noch ein weiterer Ausblick. Die ätherische
Sphäre ist nicht durch sich selbst da, sondern resultiert aus
noch höheren Zuständen. Als solche kennen wir das seelische
und das geistige Reich. Wie der ätherische Lebensmagnetismus


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