Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
21.1927/28
Seite: 481
(PDF, 130 MB)
Bibliographische Information
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Zentral Wall für Okkultismus.

Monatsschrift

zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber und verantwortlicher Schriftleiter: Max Alf mann, Leipzig.

XXI Jahrgang.

Mal 1928 | 11. Heft

Beiträg© und Zuschriften für das „Zentralblatt für
Okkultismus" sind zu richten an dessen Herausgeber
Max Altmann, Leipzig» Frommann -
Strasse 5.

Allen Zuschriften und Anfragen ist Antwortporto
beizufügen.

Die Verfasser haben die in ihren Arbeiten niedergelegten
Ansichten selbst zu vertreten.

Halbjahrs - Bezugspreis M. 6.— nebst 60 Pfg. Porto,
fürs Ausland 60 Pfg. Porto.

Preis eines einzelnen Heftes ausser Abonnement
Mk. 1.80 portofrei.

Falls am Ende eines Jahrgangs nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug als für den
nächsten Jahrgang verlängert.

Anzeigenpreise : 25 Pfg die einspaltige, 50 Pfg. die
zweispaltige Millimeterzeile bzw. deren Baum.

Zahlungsort und Gerichtsstand ist Leipzig.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Altmann in Leipzig zu richten.
Postscheckkonto Nr. 52 798.

Über die physikalische Hypothese

in der Astrologie.

Von HL Schmidt.

Der wesentlichste Stutzpunkt der astrologischen Disziplinen
ist die Behauptung, daß von den Sternen Kräfte ausgehen, die sich
als bestimmende Faktoren des Lebens auf unserer Erde auswirken
sollen* So wahrscheinlich diese Annahme an sich erscheint und
einmal durch Jahrhunderte alte Erfahrung in der Geschichte und
dem Mythus der Völker erhärtet wird, so ist doch der rein experimentelle
wissenschaftliche Nachweis jener kosmischen Effluvien
bisher nur in bescheidenem Maße durchführbar gewesen« Als unbedingt
gesichert wird eigentlich von wissenschaftlicher Seite
aus nur die Tatsache eines Sonnen- und Mondeinflusses, und dieser
auch nur in beschränktem Maße, zugestanden. Wenn man auch
biologisch heute das Leben auf der Erde, und damit den Menschen,
als Energie akkumulierende Einheit ansieht und als äußerst empfindlich
für die verschiedensten Emanationen erkannt hat, so
bringt man doch der Astrologie eine gerade dadurch anscheinend
am wenigsten begründete Skepsis entgegen. In Wirklichkeit liegt
die wahre Basis dieser Ablehnung durch die orthodoxe Wissenschaft
tiefer und dürfte neben rein methodischen Momenten darin
zu suchen sein, daß die Astrologie sich anmaßt, die Zukunft rein
individuellen menschlichen Geschehens a priori zu prädestinieren.
Dieses aber ist zumindest in der speziellen Form astrologischer

Zcntralblatt für Okkultismus. XXI. Jahrgang. 31


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