Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 13
(PDF, 142 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1928/0017
In einem Artikel: „Die (technische) Möglichkeif des Sternen-
fInges" in Heft 10, Jahrgang XX, des „Z. f. O." habe ich bereits
gesagt, daß alles möglich ist, was sich einem organischen Denken
ergibt Dem technischen Denken sind Hindernisse geboten, nicht
dem organischen. Was die Technik erreicht, ist materielle Veränderung
und mechanische Wirkung, was aber der Organismus vermag
, ist dazu noch anderes Leben, anderes Erkennen, anderes Erfühlen
, anderes Dasein, ein Zustand, der den Geist wandelt, und
zwai so, daß er alles, auch das Materielle, in vollständig neuem
Lichte erscheinen läßt

In meinem Artikel: „Wesen, Nützlichkeiten und Schädigungen
hinsichtlich kosmischer Telepathie" in Heft 5, Jahrgang XXI dieser
Zeitschrift wurde u. a. gesagt daß sich kosmische Geschehnisse
, elektrische Entladungen (Gewitter), Stürme, Erdbeben usw.
durch entsprechende Bild wirksamkeifen usw. dem Menschen telepathisch
vorher bemerkbar machen können. Es ist interessant,
über technische Feststellungen dieserhalb zu hören:

Das apparative Aufsaugen der Ätherwellen ermöglicht die
Anmeldung von Gewittern aus weifen Entfernungen, zum Beispiel
400 Kilometern. Der Sturm meldet sich vorher an. An einem
Schaltbrett befinden sich zahlreiche Klappen, in einem Glaskasten
die drahtlose Empfangsstation, welche mit einer Glocke versehen
ist Ist der Sturm etwa 400 Kilometer entfernt, ertönt die Glocke
in Zwischenräumen von etwa 5 Minuten, und die entsprechende
Klappe auf dem Schaltbrett fällt herab. Kommt der Sturm näher
heran, erschallt die Glocke öfters; bei zwei Stunden Sfurmentfer-
nung zum Beispiel jede halbe Minute, bei 1/2 Stunden Entfernung
ununterbrochen. So kann man sich vorbereiten, das Elektrizitätswerk
zwecks nötiger Stromerzeugung zur Lichfentnahme benachrichtigen
usw.

Flugzeuge verirren sich manchmal und finden nicht den Weg
zum Flughafen. Ein Mikrophon gibt das Geräusch der Propeller
einer drahtlosen Einrichtung weiter, welche Signallichter entzündet,
die den Fliegern den Weg zeigen.

Versuche haben begonnen, auch Flugzeuge drahtlos zu lenken.
Da das Fernsehen schon zum Teil möglich ist, wird man T>ei weiterem
Ausbau des Fernsehers ein Flugzeug in weiter Entfernung entdecken
und es von seinem Sitz in der Radiostation aus dirigieren
können. Es bieten sich noch weitere Möglichkeiten in dieser
Richtung.

Von höchster Wichtigkeit für das Wirtschaftsleben ist noch
die Kraftübertragung auf drahtlosem Wege, der „Kraftfunk". Der


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