Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 22
(PDF, 142 MB)
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Dispositionen und Gelegenheiten für das menschliche Leben auf und
kann darin, recht verstanden und gehandhabt, ein außerordentlich
wichtiger Erziehungsfaktor, ein Führer zu klarer Selbsterkenntnis
und weiser Selbstbeherrschunng, ein kaum zu überschätzendes
Hilfsmittel hoher, reifer Lebenskunst sein.

In Rücksicht darauf freilich, daß es nur einen geringen Bruchteil
von wirklich ernsthaft, ausdauernd und folgerichtig um ihre
Höherentwicklung bemühten Menschen gibt, in Rücksicht darauf,
daß für den Durchschnittsmenschen die Naturanlage zugleich sein
Schicksal bedeutet, ist es für den astrologisch geschulten und erfahrenen
Menschenkenner in ziemlich weitem Umfange möglich, oft
überrascheriU zutreffende Voraussagungen zu machen, doch sei
nochmals betont, daß darin niemals der Hauptwert der wissenschaftlichen
Astrologie zu suchen ist.

Nach diesen mehr theoretischen Erörterungen ist nun die Frage
naheliegend, wie sich die astrologische Praxis dazu verhält Es
wurde erwähnt, daß die körperliche Konstitution, die physische
wie auch die intellektuelle Veranlagung in gesetzmäßigem Zusammenhange
mit kosmischen Verhältnissen stehen und aus dem Horoskop
zu ersehen sind. (Schluß folgt)

Erscheinungen in der Atmosphäre

und im Geiste.

Von C W. Morlian« Nachdruck verboten.

!• Meiner Meinung nach sehen die meisten Menschen, wenn sie
ihren Blick zu dem uns scheinbar umgebenden Himmelsgewölbe
richten, in der Luft etwas, das wie leuchtende Punkte, äußene
Fluktuationen, Fluide, elektrisches Funkensprühen, schwankende
Pfeilsfriche usw. erscheint Verharrt der Blick ein wenig länger
aut dem Luftraum, so kann man bemerken, daß diese lichtblitzartigen
Pünktchen äußerst lebhaft durcheinander wirbeln, und
zwar von oben nach unten, wie auch seitwärts, weniger von unten
nach oben. Man könnte an Atome und Elektronen denken, doch
wird sich bei der atmosphärischen Schau in der Regel zunächst
das Typische der Bewegung dieser kleinsten Körper oder Mikrokosmen
, nämlich das Rotieren umeinander, des negativen Elektronenwirbels
um den positiven Atomkern, also des Weltsystems
im Kleinen, kaum exakt genug sichfbarlich zeigen. Jedoch bei längerem
Beobachten drängt sich auf, daß hier ein rhythmisches Ge-


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