Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 24
(PDF, 142 MB)
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denc Figuren an* 3 oder 5 und auch 7, und manchmal sogar noch
mehr zusammenhängende Kreise mit je einem Punkt in der Mitte
erscheinen innerhalb zweier Leisten oder Schienen eingeschlossen,,
und dieses so geformte gegliederte Gebilde bewegt sich ebenfalls
von oben nach unten, wobei nicht die Bedingung ist, daß das Gebilde
geradelinig wie eine Leiter gestaltet ist, sondern es kann
Winkel- oder sonst gekrümmte oder gebogene Form haben» Ein
solches Gebilde kann senkrecht herunterschweben und es kann
auch seitwärts abfallend verschwinden, ja ich beobachtete auch in
einigen Fällen bis auf weiteres aufwärts steigende Gebilde, Die
Kreisformen innerhalb der Schienen oder Leisten vermögen aber
noch anders aufzutreten. Solche Gebilde können Viertel- oder
Halbmondform annehmen und sogar fast wieder zu großen Kreisen
zusammenführen. Es vermag das Gebilde auch eine Pfeilform
aufwärts zu nehmen, um allerdings dann ebenfalls wieder
nach unterhalb, auch seitwärts, sich zu verlieren* Noch weitere
Figuren treten auf. Zum Beispiel schlangenartige Linien. Manchmal
ist es auch so, als ob eine Art Ruck in dem Gefüge, eine gewisse
Anziehung das Gebilde zum schnelleren Zug und zur andersartigen
Bildung veranlasse. Und dann: Durch das Ganze hindurch
scheint etwas weiteres Bedeutungsvolles hindurchblicken zu wollen
, etwas Lebendiges möchte ich sagen, Lebenbegabtes, das magisch
— ich möchte es hier so ausdrücken — zu wirken vermag.
Die Deutlichkeit der Kreisgebilde aber hat dieses Dahinterstehende
nicht. Es wird mehr empfunden und gefühlt. Ich will es hier so
sagen und nicht weiter gehen, weil es sich hier um physische Sichtbarkeit
handelt, die ergötzt und dem Betrachter so manches Interessante
bietet. Das „Gesetz" fordert zunächst, daß eine gleichmütige
Seelenverfassung erreicht wird.

Unterlassen möchte ich nicht zu bemerken, daß einige hellsehende
Personen ausgesagt haben, das geistige Sehen könne in
der Weise auftreten, als ob plötzlich in der Luft ein Loch oder
Löcher sichtbar würden, in welchen das geistige Wesen und Leben
sicl> schaffend zeige. Das sei hier nebenbei angeführt.

Ich finde nun, daß in der Übersetzung aus dem Sanskrit-
Originalwerk „Die feineren Naturkräffe und die Wissenschaft
des Atems" von Räma Prasäd, verlegt bei Max Altmann
, Leipzig, Figuren der 5 Tattwas (Ätherschwingungen) abgebildet
sind, und zwar bedeuten danach kleine Kreise mit einem Punkt in der
Mitte Väyu-Tattwas. Diese Väyu-Taftwas entsprechen dem Gefühls
- oder Tastsinn. Was ich oben beschrieben habe, entspricht
auch zunächst meiner Wesensart, und es freut mich ganz besonders,


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