Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 27
(PDF, 142 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1928/0031
nichts sagte als unsere körperlichen und geistigen Anlagen, Vor*
ztige und Schwächen, sodaß wir unseren Beruf und den Lebensgefährten
darnach wählen können, so wäre damit schon reichlicher
Nutzen gegeben. Wenn dem so ist, nicht auch genauere Aufschlüsse
über Krankheit und Heilmittel aus dem Horoskop zu erwarten,
wäre widersinnig* Doch muß das System gesichert sein, die Signatur
oder Einreihung, Auch kann man bei der Diagnose nicht gut
anders verfahren als bei Feststellung von Anlagen* Man muß nicht
nur gute oder schlechte Bestrahlung in Gegensatz bringen, sondern
die Wirksamkeit des „Gegners" im Körperhaushalt genauest mit
dem angegriffenen Organ in Beziehung setzen. Wenn man bisher
sich begnügte, jeden Planeten in jedem Zeichen für eine Krankheit
verantwortlich zu machen, so ergaben sich natürlich recht viele
Krankheiten, während ein jeder Kranke zum Glück sich meist nur
mit einer herumschleppt, die erst allmählich in dem Organ ausbricht
, welches bei ihm am schwächsten geartet ist Dies läßt sich
aus dem Horoskop meist gut erkennen. Nur schlechte Bestrahlungen
in gewissen Feldern machen zu Krankheiten geneigt. Die Ausdeutung
der Bestrahlung, ob durch positive oder negative Planeten,
wird in der Astrologie auf jeden Fall noch größere Kreise ziehen.

Wie bei allen andern Deutungen gibt es auch bezüglich der
Krankheiten solche starken und weniger wichtigen Grades. Nur
erstere sollten wir aus dem Horoskop entnehmen. Die schlechten
Bestrahlungen von 90° und Gegenschein, welche Planeten im 1, 4.
6. 8, 12. Hause treffen oder voji ihnen ausgehen, sind in erster
Linie zu beachten. Die Planeten im 1. und 12. Hause deuten frühere,
die im 4 6. 8. Hause Krankheiten im späteren Lebensalter jan.
cT £ T % sind im allgemeinen mehr als Sender denn als Empfänger
von Keimen zu betrachten, hinwieder doch nicht ganz, weil sie im
Körperhaushalt auch ihre Teile darstellen, wie Muskeln und Blase,
höheres Nervensystem, Flüssigkeitssystem, Knochen. Verletzung
der Lichter, sie mögen wo immer stehen, sind stets bedeutungsvoll.
T findet man nicht oft als Horoskopaszendent, weil dieser Planet
schlechtstrahlend von vornherein die Lebensfähigkeit nimmt, besondere
wenn die Lichter ihren schlechtesten Stand am Deszendenten
haben. Bei t in Konjunktion mi1 T oder ? gehen die Knochen zu
Grunde. % in Konjunktion mit d* bewirkt Muskel- und spez. Blasenlähmung
. Auf den Geburtsgebieter (Herrn des 1. Hauses am Beginn
) muß man auch achten, ob er lebenskräftig oder verletzt ist.
Jedoch stehen die Häuser, da die Angabe der genauesten Geburtszeit
im Schein noch nicht Vorschrift ist, oft nicht recht fest, dagegen
die Planetenstrahlen immer. Darum können wir Sicher-


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1928/0031