Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 49
(PDF, 142 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1928/0053
Zentralblatt für Okkult isiiuis.

Monatsschrift

zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber und verantwortlicher Schriftleiter: Max Altmann, Leipzig.

XXII. Jahrgang.

August 1928

2. Heft

Beiträge und Zuschriften für das „Zentralblatt für
Okkultismus" sind zu richten an dessen Herausgeber
Max Altmann, Leipzig, Frommann-
Strasse 5.

Allen Zuschriften und Anfragen ist Antwortporto
beizufügen.

Die Verfasser haben die in ihren Arbeiten niedergelegten
Ansichten selbst zu vertreten.

Halbjahrs - Bezugspreis M. 6.— nebst 50 Pfg. Porto,
fürs Ausland 60 Pfg. Porto.

Preis eines einzelnen Heftes ausser Abonnement
Mk. 1.80 portofrei.

Falls am Ende eines Jahrgangs nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug alt für den
nächsten Jahrgang verlängert.

Anzeigenpreise : 20 Pfg. die einspaltige, 40 Pfg. dit
zweispaltige Millimeterzeile bzw. deren Baum

Zahlungsort und Gerichtsstand ist Leipzig.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Altmann in Leipzig zu richten.
Postscheckkonto Nr. 52 798.

Willkürliche
Aussendung des Fluidalkörpers.

Von Ernst Hentges«

David Teniers der Ältere hat ein Gemälde hinterlassen, bekannt
unter der Bezeichnung „Vorbereitung zum Hexenritt" (im
Museum zu Douai), das die ganze Prozedur der Ausfahrt zum Sabbat
in recht anschaulicher Weise erläutert Im Hintergrund einer
Hexenküche steht vor dem Offerten Herdfeuer ein nacktes, dralles
Weib, Hinter ihr kniet eine ältere Kollegin, in der einen Hand ein
Buch haltend und mit der andern den nackten Körper mit der
Hexensalbe einreibend* Um die Aufnahme der Salbe durch die
Haut zu beschleunigen, war es üblich, diese bis zur Rötung am
offenen Herdfeuer zu erwärmen.

Für die Herstellung der berüchtigten Hexensalbe gab es verschiedene
Vorschriften. Im „Ternaire magique de Shatan" übermittelt
uns Lancelin folgendes Rezept:
zerstossener Samen des Lackmuskrautes

(Crozophora)
pulverisierte schwarze Nieswurz (Helleborus)
Mohnblumen \

Hanfblumen J einc Hand vo11
geläuterten Haschich, ca. 5 gr.
Menschenfett, ca, 100 gr.

Statt Menschenfett wurde gewöhnlich Schweineschmalz genom-

soviel man mit zwei
Fingerspitzen fassen kann


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1928/0053