Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 64
(PDF, 142 MB)
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Damit aber ist die Astrologie unzweifelhaft in die Reihe ernst
zu nehmender wissenschaftlicher Disziplinen gerückt, und sie steht
inbezug auf Verläßlichkeit anderen Wissenschaften, wie z. B. der
Medizin, keineswegs nach* Denn auch diese kann nicht 100 °/o Treffer
aufweisen, wenn eine Anzahl von Ärzten einer Reihe von
Kranken gegenübersteht und die verschiedenen Krankheiten ermitteln
soll Die Erfahrung lehrt, daß weder die Gutachten der
einzelnen Ärzte untereinander trotz Berufung auf medizinische
Lehren noch diese Gutachten mit den Sektionsbefunden durchweg
übereinstimmen. Wie dennoch die medizinische Wissenschaft als
berechtigte und gewiß nützliche, im praktischen durchaus brauchbare
und in erfreulichem Umfange segensreiche Wissenschaft anerkannt
bleibt, so darf auch die Astrologie als eine Erfahrungswissenschaft
gewürdigt zu werden beanspruchen, und sie verdient nun
endlich ebenso eifrige, gründliche Förderung seitens aller wissenschaftlich
Gebildeten wie die übrigen Zweige der Wissenschaft*

Hierzu kann das Werk des Freih. v. Klöckler vortrefflich beitragen
; denn es bietet in seinen grundlegenden Darlegungen eine
so klare, für den Uneingeweihten vollkommen verständliche Einführung
, daß jedem das Eindringen in die neue Wissenschaft nicht
nur möglich, sondern zu einer reizvoll fesselnden und wahrhaft
bildenden Beschäftigung gemacht wird* Es lehrt dann erkennen,
daß die astrologischen Erfahrungen und Lehren in weitestem
Umfange auch durch statistische Feststellungen erhärtet werden,
sodaß sie über alles Meinen und Spekulieren erhoben, objektive
Erkenntnisse darstellen, deren Verwertung im praktischen Leben
an Umfang und Tiefe noch gar nicht abzusehen ist

Erscheinungen in der Atmosphäre

und im Geiste.

VonCW.Morliaa (Schluß.)

3. Ich habe beim Blick in die Atmosphäre außer dem zu JL
und 2. Gesagten zeitweise noch etwas anderes vor den Augen* Dieses
Dritte ist noch näher, nämlich ganz dicht vor den Augen, /als
das Zweite, während das Zweite näher erscheint als das Erste.
Dieses Dritte gibt sich nun sichtbar kund zunächst als eine Art
Fadenerscheinung. Als ob vor dem Auge dickere, gewebeartige
Fäden oder längere Fasern erscheinen und vorbeiziehen. Meist
kommen sie von links nach rechts, treten einfach, zweifach und


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