Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 145
(PDF, 142 MB)
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Zentralblatt für OkkulIniiiis.

Monatsschrift

zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber und verantwortlicher Schriftleiter: Max Altmann, Leipzig.

XXII. Jahrgang.

Oktober 1928

4. Heft

Beiträge und Zuschriften für das „Zentralblatt für
Okkultismus" sind zu richten an dessen Herausgeber
Max Altmann, Leipzig, Frommann-
Strasse 5.

Allen Zuschriften und Anfragen ist Antwortporto
beizufügen.

Die Verfasser haben die in ihren Arbeiten niedergelegten
Ansichten selbst zu vertreten.

Halbjahrs - Bezugspreis Ml G.— nebst 50 Pfg. Porto,
fürs Ausland 60 Pfg. Porto.

Preis eines einzelnen Heftes ausser Abonnement
Mk. 1 30 portofrei.

Falls am Ende eines Jahrgangs nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug als für den
nächsten Jahrgang verlängert.

Anzeigenpreise : 20 Pfg. die einspaltige, 40 Pfg. die
zweispaltige Miliimeterzeile bzw. deren Baum

Zahlungsort und Gerichtsstand ist Leipzig.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Altmann in Leipzig zu richten.
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Reichenbach und das siderische Pendel.

Von Dr. FerdinandTitze.

Dr. Karl Freiherr von Reichenbach hat mit Hilfe einzelner mit
besonderen Fähigkeiten ausgestatteter Personen, die er als „Sensitive
" bezeichnet, zweierlei Beobachtungen gemacht. Erstens stellte
er Leuchterscheinungen am menschlichen Körper fest und zweitens
nahm er die Wirkung einer Kraft wahr, „die von den Fingern und
dem Leibe des Sensitiven aus propulsiver Natur" Fernwirkungen
hervorzubringen vermag. Beid^ Erscheinungen hat Reichenbach
als den Ausfluß von Eigenschaften eines Etwas angesehen, das
„sich generisch von Elektrizität, Magnetismus, Wärme, Licht unterscheidet
", und dieses Etwas nannte er Od, odische Löhe. Anfangs
angezweifelt und bekämpft, stieg die Lehre Reichenbachs im Kurse,
als Ergebnisse exakt wissenschaftlicher Forschung, namentlich die
Entdeckung des Radiums, ihr recht zu geben schienen, und sie fiel
wieder, als der Wiener Univ.-Prof. Dr. E. Haschek (Über Leuchterscheinungen
des menschlichen Körpers. Sitzungsbericht der kaiserl.
Akademie der Wissenschaften zu Wien, Math. Nat. Kl. Bd. CXXIII
ÄbL IIa März 1914) nachgewiesen hatte, daß die Leuchterscheinun-
gen am menschlichen Körper auf einer Oxydation ausgeschiedener
Fettstoffe etc. beruhen. Eine Besprechung der an sich gewiß einwandfreien
Feststellung Prof. Hascheks als Wertmesser für die
Richtigkeit der Reichenbach'schen Lehre (Hascheks Nachweis kann
ebenso als Widerlegung wie als Bestätigung der Reichenbach-
schen Lehre aufgefaßt werden) würde zu weit führen, und sie ist
umso entbehrlicher, als wir hier nur die Stellung befrachten wollen,

Zentralblatt für Okkultismus. XXII. Jahrgang.

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