Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 155
(PDF, 142 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1928/0159
155

7 Zustände der Materie hindurch bis zum festen Element sich kundgeben
kann. Und so ist es!

Im Universum ist nicht nur Energie, sondern belebende oder
Lebenskraft Diese Lebenskraft ist in der anorganischen Materie
angedeutet; in der organischen Materie, vom Pflanzenreich aufwärts
, wirkt sie durch das Wachstum usw. zusehends/ Die Empfindungen
aber, die der Psyche oder der Seele zukommen, wirken vom
Tierreich aufwärts, und endlich der Gedanke oder der Geist kann
erst im Selbstbewußtsein des Menschen regelrecht auftreten. Da
aber jeder Körper aus Atomen besteht, so müssen durch die Ur-
atome, aus welchen die differenzierte Materie hervorgeht, sowohl
Energie, Leben, Seele und Geist wirken. Für diese Arten der gegebenen
Daseinsnotwendigkeiten weist die „Östliche und westliche
Physik" auf entsprechende Reiche, Ebenen oder Daseinszustände*

Das physische Urafom verdichtet sich bis zum Atom des gasigen
, flüssigen oder festen Elementes der Materie.

Wenn in einem Atom die harmonische Vibration aus zwei
Reichen, Ebenen oder Daseinszuständen stattfindet, so entstehen
die Phänomene der Kraft oder Energie. (Es kann sich hier nur
um das ätherische und das sichtbare physische Reich handeln,
wobei das ätherische Reich, wie wir bei der Auflösung bis zum
physischen Uratom gesehen haben, eng mit der physischen Welt
zusammenhängt). Wenn die entsprechend wirkende Vibration von
drei Ebenen erfolgt, so entsteht Leben (und Empfindung sage ich,
denn die Empfindung ist nicht an^die Energie, sondern an die Seele
gebunden. Eine Energiewirkung kann wohl einen äußeren physischen
Reiz verursachen, aber eine Empfindung ist ein innerliches,
und zwar seelisches Erlebnis, welches dem psychischen oder astralen
Daseinszustande angehört). Erfolgt die zielvolle, gleichklingende
Vibration in einem Atom von vier Ebenen aus, dann entsteht der
Gedanke (oder Geist. Hiermit sind wir also über das Ästraireich
hinausgekommen und in ein weiteres Reich gelangt, das als geistiges
Reich oder geistige Ebene bezeichnet werden kann).

Wenn in der „Okkulten Chemie" gesagt ist, das physische Uratom
münde in das Ästraireich, so kann hier weiterverfolgend gesagt
werden, das Astrale führt schließlich zu einem anderen Zustande
, nämlich dem geistigen Dasein. Vom geistigen Reich aus
wirkt die Ausgießung, die strömende Fülle, wie auch der geistige
Magnetismus durch das astrale und ätherische Reich zur Physis,
und vom physischen Reich aus wirkt die Befruchtung und der
Lebensmagnetismus wieder auf dem umgekehrten Wege in das
geistige Reich hinauf.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1928/0159