Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 157
(PDF, 142 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1928/0161
Atmen den Menschen, wenn er es in Bewußtheit gemäß dem großen
Weltatmen vollbringt, zu höherem Bewußtsein und anderen
Daseinszuständen. Schwingungen entstehen durch das Atmen. Von
den höheren zu den niederen Reichen werden diese Schwingungen
differenziert, denn in dem Entwicklungsgang geht es ohne das
Gesetz der Differenzierung oder Änderung nicht ab*

Für die 5 irdischen Sinnesorgane kommen je besondere Schwingungen
in Frage, ebenso für seelische und geistige Zustände. Auf
der höchsten Ebene (Geist) gibt es nur ein gemeinsames Erkennen,
ein verbindendes Weltbewußtsein« Das Selbstbewußtsein entsteht
erst bei der Differenzierung, von der zweiten Existenzebene
ab, wenn ein Du und Er oder Es unterschieden wird, womit das
Ichbewußtsein oder die selbstische Abtrennung möglich wird. Dieses
Ichbewußtsein, mit dem der Egoismus verbunden ist, soll nun auf
der Erde soweit entwickelt werden, daß man von einem unterbewußten
, träumenden oder schlafenden Weltbewußtsein zu einem
vollbewußten, vollwachenden Weltbewußtsein, in dem zugleich der
Altruismus liegt, um mich so auszudrücken, kommt. Das Ichbewußtsein
bleibt dabei selbstbewußt auch auf den höheren Ebenen.

Der Tod tritt ein, wenn die Hauptfarbe des Lebens für den
betreffenden Organismus erlöscht. Die Schwingungen für die 5
Sinnesorgane haben je besondere Färbung. Sie durchströmen das
geistige, astrale, das physische Uratom und gehen in die Elemente
ein. Die Sonne verursacht für jeden Menschen den positiven Lebensstrom
, der Mond wirkt negativ, und dazwischen beeinflussen
in geringerem Grade die Planeten. Der Standpunkt von Sonne,
Mond und Planeten zur Zeit der Geburt eines Menschen ist für
dessen Lebensart und -Dauer bedeutungsvoll. Aber das Schicksal
des Menschen beruht auf noch Weiterem. Er erhält durch die
Schwingungen Sinnes- und auch seelische und geistige Eindrücke.
Wenn diese Schwingungen in ihrem regelrechten Verlauf gestört
werden, was u. a. zum Beispiel durch übermäßigen Sinnesgenuß
geschieht, dann entsteht Krankheit.

Die Handlungen des Menschen verursachen wiederum
Schwingungen, die charakteristisch gefärbt sind. Die Hauptfarbe
des Lebens ist durch den Charakter des Menschen bestimmt. Alle
Farben wirken auf das eigentliche Lebensgebiet und höher hinauf.
Mit der Veränderung der Gestirne nehmen sie an Intensität jab,
werden schwächer und verschwinden allmählich. Werden einige
Farbenschwingungen durch entsprechende Sinneseindrücke und anderseits
durch seelische und geistige Einwirkung übermächtig, so
intensieren diese besonders den Menschen, während andere Schwin-


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