Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 193
(PDF, 142 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1928/0197
Zentralblatt für Okkultismus.

Monatsschrift

zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber und verantwortlicher Schriftleiter: Max Altmann, Leipzig.

XXII. Jahrgang.

November 1928

5. Heft

Beiträge und Zuschriften für das „Zentralblatt für
Okkultismus" sind zu richten an dessen Herausgeber
Max Altmann, Leipzig, Prommann-
Strasse 5.

Allen Zuschriften und Anfragen ist Antwortporto
beizufügen.

Die Verfasser haben die in ihren Arbeiten niedergelegten
Ansichten selbst zu vertreten.

Halbjahrs - Bezugspreis M. 6.— nebst 50 Pfg. Porto,
fürs Ausland 60 Pfg. Porto.

Preis eines einzelnen Heftes ausser Abonnement
Mk. 1.30 portofrei.

Falls am Ende eines Jahrgangs nicht ausdrücklieb
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug als für den
nächsten Jahrgang verlängert.

Anzeigenpreise : 20 Pfg die einspaltige, 40 Pfg. die
zweispaltige Millimeterzeile bzw. deren Baum

Zahlungsort und Gerichtsstand ist Leipzig.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Altmann in Leipzig zu richten.
Postscheckkonto Nr. 52 798.

Okkulte Erlebnisse aus Vergangenheit

und Gegenwart*

Von Sfudienrat Hans Hänig,

An der Entwicklung der okkultistischen Bewegung hat von den
großen Konfessionen besonders die katholische Kirche Anteil genommen
, weil manches, was sich auf diesem Gebiete zugetragen
hat, in der katholischen Kirche nicht ohne Parallele ist Da freilich,
wo es sich darum handelt, die Wurzeln dieser Erscheinungen aufzudecken
, versagt sie, wie die beiden Bücher von Seitz beweisen,
vollständig* da ihre Dogmen späteren Reflexionen, aber nicht der
ursprünglichen, magischen Intuition ihren Ursprung verdanken.
Erfreulich ist nun, daß in jüngster Zeit auch die protestantische
Kirche zu diesen Problemen Stellung genommen hat Es sei an das
Buch von Larsen Martensen „Das Blendwerk des Spiritismus" erinnert
, das zwar den Spiritismus als praktische Betätigung ablehnt,
im übrigen aber zu den hier vorhandenen Problemen eine positive
Einstellung zeigt, und an das bekannte von A* Hoffmann: „Die Auferstehung
Christi", das zur Erklärung dieser Probleme den spiritistischen
Tatbestand heranzieht In letzter Zeit ist zu diesen Schriften
noch das Buch des Großgörschener Pfarrers Dr* Remmy: „Blicke
in das Dunkel" getreten, das Telepathie, Hellsehen und Prophetie
in durchaus bejahender Weise zur Erklärung der biblischen Berichte
verwendet Erfreulich ist, daß der Verfasser als Parallelen aus

dem okkulten Gebiete nicht die sog* klassischen Beispiele bringt,

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