Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 213
(PDF, 142 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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(die Kobolde)! Wie oft schon sah man Kugelblitze zuerst ganz
klein, dann immer größer werdend* Wenn Äther und Elektronen
ein und dasselbe sind, müssen diese Vergleiche standhalten. Das
alles sind keine zweidimensionale Bilder, sondern geistige Korper,
die man schon an einfachen Schleifen kennt Solche drehen sich
wie eine Raupe oder Wurm, lassen in der Ansicht zwei Linien erkennen
und im Querschnitt, am Ende, einen Kreis.

Eine weitere Beobachtung ist bemerkenswert, die sich so nebenbei
ergab« Am Oberlicht des Fensters sah ich gelegentlich einen
grünen, schmalen Streifen, der so lang war wie das Fenster breit
Ich dachte, wie gespaßig ist es, daß ich diese Scheibe im Querschnitt
sehe. Das Glas hat ja meist grünliche Färbung, wenn man es
hochkantig anschaut Ein anderes Mal war dagegen die ganze
Scheibe tief grün.

Beim Pendeln gewahrt man Unterschiede bei verschiedenerlei
Gesteinsarten, ebenso bei Blumen. Hierbei ließen sich Tabellen
aufstellen, bei denen die Richtung des Ausschlags jeweils angegeben
ist nach dem Kompaß. In allen diesen Fällen handelt es sich
um Schwingungen verschiedener Art

Liebeszauber und Liebestränke.

Von Ernst Hentges. Nachdruck verboten!

Gebärden. (Fortsetzung.)
Um ein Höchstmaß von Effekt zu erreichen, mußte die Beschwörungsformel
nicht nur im richtigen Tonfall gesprochen werden
— eine musikalische Notierung befindet sich leider nicht in
den Zauberbüchern — sondern auch von den entsprechenden Gesten
begleitet sein. Es braucht wohl nicht weiter auf die bedeutende
Rolle der Gebärden bei kultuellen Handlungen, Weihen, Segnungen,
Handauflegungen und dgl. hingewiesen zu werden* Die rituellen
Gebärden sollten einerseits die sakramentale oder magische Intention
bekräftigen und andrerseits richtunggebend auf den Willen
wirken. Bei den magischen Zeremonien waren die Gebärden aber
noch von andrer Wichtigkeit, denn der Magier suchte durch Körperhaltung
und Gebärde gewisse Konstellationen (z. B. Orion) nachzubilden
und sich somit unter ihren besonderen Schutz zu stellen*
„Die Miene und die Gebärde — sagt Agrippa von Nettesheim —
die Bewegung und Stellung des Körpers und unsere ganze Figur
tragen zur Aufnahme der himmlischen Gaben bei, setzen uns dem


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