Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 288
(PDF, 142 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1928/0292
288 -

dieses Thema verhalten, so bringt man es doch nicht fertig, dieses kompakte Buch
aus der Hand zu legen, bis man die letzte Seite erreicht hat. Dazu trägt auch viel
der originelle äußere Aufbau dieses Romans bei, denn durch die Tagebuchaufzeichnungen
der beteiligten Personen, Telegramme, Zeitungsausschnitte usw. ist die
Darstellungsweise ungemein frisch und lebenswahr. Widtmann ist dafür zu danken,
daß er diesen fesselnden Roman in einer klaren, eleganten Sprache verdeutscht
hat. E. Hentges.

Helene von Schewitsch, Wie ich mein Selbst fand. Äußere und innere Erlebnisse

einer Okkultistin. 3. und 4. Auflage. Verlag von Max Altmann, Leipzig. Brosen.

Mk. 3.50, gebd. Mk. 5.—.
Hier ist ein Buch ohne irgendwelche Prätentionen, und eben dies gibt ihm
einen besonderen Reiz. Die Verfasserin ist weit in der Welt herumgekommen
und berichtet in zwanglosem Plauderton, wie sie mit interessanten Menschen zusammentraf
, durch die sie allmählich den Weg zum Spiritismus und zur Theosophie
fand. Dadurch erhält das Buch auch einen gewissen dokumentarischen Wert
und ist besonders aufschlußreich über die Anfangsstadien der Theosophischen
Gesellschaft. E. Hentges.

J. D. Cinvat, Experimentalmagie. Verlag Max Ältmann, Leipzig. Brosen. 1.50 Mk.

Der Verfasser nimmt resolut in bejahendem Sinne zur Magie Stellung. Seine
Schrift gibt keine bloßen Theorien oder geschichtliche Rückblicke, sondern wie der
Titel zur Genüge andeutet, ist sie vornehmlich auf die Praxis gerichtet. Sie will
ein Wegweiser sein zur Erweckung der magischen Kräfte und zur eigenen Betätigung
in der magischen Kunst. Trotz ihres geringen Umfanges ist diese inhaltsreiche
Schrift ein wahres Kompendium der Magie. E. Hentges.

G. W. Surya. Rationeile Krebs- und Lupuskuren auf Grund alter Erfahrungen
tüchtiger Praktiker, sowie unter Berücksichtigung neuerer Forschungen und Verwendung
bewährter Spezialmittel. Verlag Karl Rohm. Lorch (Wttbg.) 3.— Mk.
Für die älteren Zentralblattleser bedarf der Name Surya keiner besonderen
Empfehlung. Suryas hohe Kompetenz auf dem Gebiete der okkulten Heilkunst ist
allgemein bekannt und wird in steigendem Maße auch von vorurteilslosen Medizinern
anerkannt. Die ursprünglich kleine Broschüre ist in der jetzt vorliegenden
dritten Auflage zu einem stattlichen Buche angewachsen. Die seit dem ersten Erscheinen
dieser Schrift, vor ca. 15 Jahren, gewonnenen theoretischen Erkenntnisse
der Krebskrankheit sind in weitgehendem Maße berücksichtigt worden, Suryas
Heilmethode und deren praktische Änwendungsarten sind dieselben geblieben und
haben bisher eine glänzende Rechtfertigung gefunden, wie zahlreiche Kurberichte
von praktischen Ärzten und Heilkundigen bezeugen. Im Interesse der leidenden
Menschheit ist diesem Buche die weitgehendste Verbreitung zu wünschen.

E. Hentges.

Justinus Kerner. Blicke eines Arztes in die Geheimnisse der Geisterwelt. Dienst
am Volk Verlagsbuchhandlung. Stuttgart u. Leipzig. 1927. 2.— Mk.
Die vorliegende Schrift enthält den Neudruck einzelner besonders interessanter
Stücke aus einem Buch von Justinus Kerner, das 1834 erstmals erschienen ist:
„Geschichten Besessener neuerer Zeit. Beobachtungen aus dem Gebiet kako-
dämonisch-magnetischer Erscheinungen.*' Wenn manche Anschauungen über das
„Nachtgebiet des Seelenlebens" auch dem Geist der damaligen Zeit entsprechen,
so besaß der Verfasser, der die bekannte Seherin von Prevorst Jahre lang behandelte
, doch unstreitig reiche Erfahrungen auf übersinnlichem Gebiet, und die
vorliegenden Aufzeichnungen über einige Fälle von Besessenheit sind auch noch
heute sehr lesenswert. E. Hentges.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1928/0292