Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 341
(PDF, 142 MB)
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(J.) wußte, als ich nach anderen Ermittelungen bei ihm nachfragte,
nicht, ob er die Platte noch besitze, und hat alsdann erklärt, daß
er aus jener fernen Zeit nur diese Platten aufbewahrt vorgefunden
habe. Ich meinesteils will nicht versäumen anzufügen, daß seine
Großmutter mediumistisch gewesen sein soll. Der Aufenthalt der
südrussischen Kolonistenfamilie ist nicht zu ermitteln.

Anmerkung. Mit meinen genannten Freunden halte ich die Bilder und die
geschilderte Art der Entstehung für bedeutsam und kann mir denken, daß mancher
sie gern vor Äugen haben möchte. Ich habe deshalb gute Lichtdrucknachbildungen
in der natürlichen Größe ausführen lassen und versende ein die vier
Bilder enthaltendes Blatt gegen Voreinsendung der Kosten von etwa fünfundvierzig
Pfennigen franko. Einsendung in Marken an meine persönliche Adresse
oder (Sammelbestellung mindert das Porto) an die hiesige Kreissparkasse, Postscheckkonto
7748 Frankfurt a. Main, für mein Konto 158.

Aus dem Reiche
unbekannter Schwingungen.

Von FercL Laißle.

Die im Januarheft 1927 des Z. f. (X vertretene Auffassung
über die Beeinflussung der Radiowellen durch die Sonnenstrahlen
wird in dem nachstehenden Artikel von Prof. Dr. W. Anderssen
einigermaßen bestätigt. Letztere wird zwar ausschließlich dem Monde
zugeschrieben, was einer indirekten Einwirkung der Sonne gleichkäme
. Das Mondlicht wie auch das Sonnenlicht haben ultraviolette
Strahlen, die erheblich die elektrischen Wellen dämpfen oder verstärken
je nach der Richtung, wo sie aufgenommen werden. Leider
wurde bei der angelegten Statistik über Radioempfänge nicht unterschieden
, wo die Sende- und Aufnahme-Station liegen. Das ist
gerade von Wichtigkeit, ob die Wellen den Äquator passieren müssen
, um zur Aufnahmestation gelangen zu können oder ob die
Sende- und Aufnahme-Stationen auf ein und derselben Erdhalbkugel
liegen.

Will man die Schwingungen im Ätherreiche verstehen, so muß
man den Unterschied zwischen Lichtätherafomen und elektrischen
Atomen kennen. Hierzu gehören geeignete Mikroskope, die heute
wohl nicht bis zu diesem Grade gebaut werden, oder aber eine
natürliche Begabung, welche zur Aufnahme solcher Schwingungen
befähigt, wie sie besonders den okkulten Forschern Besant und
Leadbeater zugeeignet sind. In einem der nächsten Hefte soll
davon die Rede sein.


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