Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 415
(PDF, 142 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1928/0419
415

geistige Leben immer mehr erwacht und dem Menschen sich weitere
Mittel und Wege zeigen, sich in das Geistige hinaufzuschwingen
, dort zu erkennen, zu erleben, sich zu orientieren, womit er
gleichzeitig wiederum Früchte auf die Erde bringt, die zu neuem
Wirken Menschen rufen.

Die Heilkraft des Magnetismus

und der magnetischen Nervenmassage bei allen nervösen Leiden

durch Uebertragung der Lebenskraft

unter Berücksichtigung der biochemischen Heilmittel

Von Gustav Grams*

«

Magnetismus, auch Heil- oder Lebensmagnetismus genannt, ist
eine unsichtbare Kraft, die in jedem Menschen schlummert. Ein
jeder besitzt diese Kraft, nur ist sie bei dem einen stark vertreten,
bei dem anderen dagegen weniger stark. Menschen, bei denen diese
Kraft in hohem Maße vorhanden ist, sind in der Lage, von ihrem
Überschuß an andere abzugeben, die weniger davon besitzen. Bei
einem gesunden Körper ist diese Kraft gleichmäßig verteilt, bei
einem kranken Körper ist sie ungleichmäßig verteilt und nicht genügend
vorhanden. Es entstehen bei letzterem als natürliche Folgen
davon allgemeine Schwächezustände, Störungen im seelischen
Gleichgewicht und das große Heer der Nervenkrankheiten.

Was ist nun Lebensmagnetismus?

Jeder Mensch besitzt eine den meisten Menschen unsichtbare
Umhüllung, eine sogenannte Dunstmasse, auch Od genannt, die mit
der durch physikalische Experimente erzeugten magnetischen Naturkraft
verwandt ist. Der Unterschied ist nur darin vorhanden,
daß der Mineralmagnetismus in der anorganischen, also unbelebten
Welt liegt, während der animalische Magnetismus oder auch Lebensmagnetismus
in der belebten organischen Welt zu finden ist
und in seiner höchsten Vollkommenheit im Menschen selbst sich
befindet.

Nicht der Mensch allein, sondern die ganze Welt schwebt in
einem Äthermeer, durch das die magnetischen Wellen fortlaufend
kreisen, die sich ihrer Bahn entgegensetzenden Körper durchdringen
und sich so, nachdem der Körper verlassen ist, weiter
bewegen.

Diese magnetischen Wellen können durch Handauflegen, Anhauchen
oder Bestreichen kranker Körperteile von einem Menschen
auf den andern übertragen werden. Magnetisieren um zu heilen ist


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1928/0419