Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 545
(PDF, 142 MB)
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ren Tausende solcher Bilder auf Holz gemalt tausende auf Papier,
nichts Gleiches im Motiv.

Nach meiner Ansicht lassen sich in vielen Menschen die Fähigkeiten
der Intuition ausbilden, vielmehr die verkümmerten Organe
im menschlichen Körper, die jene Fähigkeiten bedingen* Bedingung
ist: glauben an die heiligste Urkraff, den Vater aller Religionen,
bewußtes Leben in der Nahrung und Atmung. Wir brauchen in der
Malerei ein Erleben, nicht kopieren des Vorhandenen oder Früheren
. Meister der Farbe aus dem Handwerk müssen sich bilden;
Meister der Seele werden die Ärzte werden, die zu ihrer Universi-
tätsbildung die Intuition des Geisfes erlernen, wenn an den Universitäten
, wie im Auslande, geistige Lehrstühle sein werden. In
der Rechtswissenschaft wird der Richter mit der Intuition das
Seelische erkennen, und die irrenden Worte des Menschen werden
das Erfühlte der Wahrheit näherbringen. Es ist nicht wahr, daß
geistige Kräfte dem Körper schaden, sie verjüngen vielmehr, nur
irdische Kräfte legen den Körper lahm.

Wenn aus allen Landen sich die kennen würden, die geistiges
Erkennen besitzen, würden die Grenzen der Freundschaft nirgends
zu finden sein auf der Welt Aus dem Glauben an die unsterbliche
Seele löset sich der Friede aus unter den irrenden Menschen.

Experimentelles Beobachten der Aura.

Von Fritz Langner.

In den Jahren 1909/12 hatte ich Gelegenheit, mit einem Medium,
mit dem ich mit anderen Zirkelteilnehmern schon jahrelang experimentierte
, Versuche über die Farben und Strahlungen der Aura bei
den Mitgliedern unseres Zirkels anzustellen. Die Aussagen des
Mediums wurden stenographisch protokolliert und den beteiligten
Personen vervielfältigt zugesandt. Da sämtliche Teilnehmer großes
wissenschaftliches Interesse an der Erforschung und Beobachtung
der Aura hatten, sei es selbst nur durch hellsehende Vermittlung
eines Mediums, so wurden auch zur Ergänzimg und Klärung der
Aussagen des Mediums die sehr instruktiven Werke von Lead-
beater und Besant „Der sichtbare und unsichtbare Mensch" und
„Gedankenformen" studiert. Bemerken möchte ich aber, daß die
Äußerungen des Mediums über die Aura schon lange vor dem Bekanntwerden
mit den genannten Werken zum großen Teil gemacht
wurden, so daß das Schauen durch das Vor wissen der allgemeinen
Grundlinien über die Erscheinungen der Aura und der Gedanken-

Z«niralblfttt ftr Okkultismus. XXII. rätrgsag. 35


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