Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 7
(PDF, 142 MB)
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Van Velsen und Laoureux in Brüssel, rue de Lacken, gekauft habe.
Die Experimente wurden mit neuen Schmelztiegcln, die mit Kaolin
hermetisch verschlossen wurden, bei wechselnder Zeitdauer und
Temperaturverhältnissen angestellt. Als Wärmequelle diente eine
Serie Bunsenbrenner mit abgeflachter Flamme und eine Batterie
Bunsenbrenner mit Gebläse, welches die Flamme auf die Wände des
Schmelztiegels richtete. (Maximaltemperatur ca. 1250°.) Hinige
Experimente führten nicht zu dem gewünschten Resultat, und es
scheint mir, daß die Schnelligkeit in der Erzielung des Temperaturoptimums
, dessen Beständigkeit und Dauer wesentliche Faktoren
des Erfolges sind. Auf alle Fälle kann ich,behaupten, daß ich bei
einem Versuch in meinem Laboratorium eine minime Quantität
eines metallischen Körpers erzeugte, die in dem schwärzlichen
Bodensatz des Schmelztiegels verteilt war und welche in rauchender
und kochender Salpetersäure nach mehreren Tagen und selbst
Wochen unlöslich blieb. Mit Hilfe der gebräuchlichen Reagenzmittel
habe ich die chemischen Merkmale an diesem Körper nachgeprüft
und den Eindruck gewonnen, daß ich es mit Gold zu tun
hafte, oder wenigstens mit einem Metall, das dessen Eigenschaften
und Merkmale aufweist, denn ich konnte keine differenzierende
Kennzeichen finden, die eine klare Unterscheidung ermöglicht
hätten. Wie dem auch sei, so muß ich bis auf weiteres annehmen,
daß Ihre Experimente, über deren kommerzielle Tragweite ich mich
nicht äußern will, es ermöglichten, die Synthese des Goldes zu
verwirklichen".

Die Veranlagung zum Pendeln.1)

Von Sanitätsrat Dr. E- Glasen.

Wie zu jeder ersprießlichen Beschäftigung, so gehört auch zum
Pendeln eine gewisse Veranlagung bezw. Befähigung. Wer nicht
die natürliche Veranlagung dazu mitbringt, kann nicht ein guter
Lehrer oder Feldherr oder Redner sein, aber auch kein guter
Pendler. Um pendeln zu können, muß man wenigstens ein geringes
Maß von „Sensitivität" besitzen. Es würde zu weit führen, hier auf
das Wesen der Sensitivität einzugehen; es genügt für unsere Zwecke,
diese an jemand feststellen zu können.

1) Diese Abhandlung ist ein Kapitel eines vortrefflichen neuen Pendelwerkes,
das unter dem Titel: „Die Pendeldiagnose. Ein Verfahren zur
Feststellung der inneren Krankheiten des Mensche n" von
oben genanntem Verfasser Anfang Juli erscheint. (Verlag Max Altniann, Leipzig.)


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