Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 15
(PDF, 142 MB)
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„Kreuzersonate", schloß er am 28. November ab, am 28. April des
nächsten Jahres erschien sie im Druck. Sein Erstlingswerk
„Detstvo" erschien am 28. November 1852. So konnte er während
seines ganzen Lebens verfolgen, daß die Zahl 28 stets bei allen
wichtigeren Abschnitten seines Lebens in Erscheinung trat. Zum
Teil handelt es sich dabei um Ereignisse, die mehr innerer Natur
waren, ohne dadurch ihre große Bedeutung zu verlieren. Er erinnert
daran, daß er im Alter von 28 Jahren eine ungeheure Wandlung
erlebte, deren Inhait er nicht weiter beschreibt, die aber, wie er
sagt, für sein ganzes Leben von größtem Einfluß war. Das Charakteristische
daran war, daß er dieses Erlebnis am Abend seines 28.
Geburtstages hatte. Schon damals wurde er in der Anschauung
bestärkt, daß diese Zahl für ihn von geheimnisvollem Einfluß sein
müsse. Noch bis zum Schlüsse kann er diesen Einfluß verfolgen,
denn seine notwendige Flucht aus Jasnaja-Poljana erfolgte am 28,
Oktober russischen Stils. Er hält dies durchaus nicht für einen
Zufall, sondern für einen inneren Zwang. (ZentralbL f. Okkultismus
, Januar 1911, S. 441.)

In der Zeitschrift „Das monistische Jahrhundert" brachte Dr.
W.Fließ einen beachtenswerten Artikel betitelt „Die periodischen
Tage des Menschen". Im 5. Heft vom 2. Mai 1914 betont er besonders
die Periodizität bei Krankheiten und bringt eine Anzahl Fälle
aus persönlichen Beobachtungen und aus der Geschichte. Unglücksfälle
geschehen nach seiner Meinung an den „periodischen Tagen"
dei betreffenden Personen. Feldherren verlieren ihre Schlachten
an periodischen Tagen. Napoleon litt an einer periodischen Krankheit
, an periodischen Depressionen mit Schlafsucht Diese Tage
sind Unglückstage erster Ordnung für die Betreffenden. Diese
Krankheit Napoleons sei mit Migräne zu vergleichen, die nur an
determinierten, dem Gesetze von 28 und 23 gehorchenden Tagen
erscheine. Dies sei der Grund, weshalb es in der Geschichte unaufgeklärte
Punkte gibt, an denen die Feldherren in ganz unverständlicher
Weise versagt hätten. So Friedrich d. Gr. beiJHochkirch.

Zwei Geschwister, ein geborenes und ein ungeborenes Kind,
waren zeitlich mit der Mutter und durch dieselben Perioden auch
untereinander verknüpft Die periodische Änderung soll gleichsam
ganze Generationen durchzucken. Leidet die Mutter, so spürt
es am gleichen Tage auch der Leib der Kinder, und geht der Bruder
oder die Schwester dahin, so wird an diesem Tage auch unser
eigener Körper verändert Auch wenn die Glieder der Familie
getrennt leben, sollen sie doch durch die periodischen Tage verknüpft
bleiben. Fließ hält an folgendem Beispiel den Todestag


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