Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 18
(PDF, 142 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1929/0022
Geschwistern nur einige krank sind, indem man da mit einer
Häufigkeit, die jeden Zufall ausschließt, ein siebenjähriges Intervall
zwischen den kranken Kindern findet In einer Familie vererbte
sich Gaumenspalte durch drei Generationen, und in jeder
Generation ist unter vielen Kindern ein Geschwisterpaar damit
behaftet, dessen Geburtsintervall 7 Jahre beträgt In einem Falle
von myoklomischer Epilepsie sind zwei Geschwisterpaare, die zueinander
im Verhältnisse von Geschwisterkindern stehen, krank,
das Geburtsintervall beträgt bei dem einen Paare sieben, beim
anderen vierzehn Jahre. In einem Falle von sog. Nachtblindheit
sind von zehn Geschwistern vier nachtblind, diese vier sind geboren
1767, 1774, 1781 und 1788, also genau alle sieben Jahre eins.
Ein drei Generationen umfassender Stammbaum einer Familie, in
der sich der Star vererbte, enthält in verschiedenen Linien zwei
kranke Geschwisterpaare, das eine geboren 1869 und 1876, das
andere 1883 und 1890, also im durchgängigen siebenjährigen Rhythmus
. Swoboda hat auch andere Siebenerzyklen festgestellt, z. B.
kommen in einem Zeiträume vom 21. bis 28. Jahre des augenkranken
Vaters lauter Kinder zur Welt, die seinen Defekt erben, von
seinem 28. bis 35. Jahre gesunde und vom 35. bis 42. Jahre wieder
lauter kranke Kinder. Eine Statistik über mehrere tausend Krebsfälle
zeigt den Krebs in den kritischen Jahren der Siebenzahl häufiger
als sonst, am häufigsten im 42., 49., 56. und 63. Jahre. Auffallend
ist ferner die Zahl, geheilter Fälle nach sieben Jahren. In
einem Falle erkrankten drei Schwestern nacheinander am Krebs in
den Jahren 1884, 1898 und 1912, also immer nach 14 Jahren.

Die Periodizität in der Natur, im Pflanzen- und Tierreich,
sowie besonders im Mineralreich ist ebenso auffallend wie die
Periodizität im Kosmos und Menschenleben. Es sei an die Blütezeit
der Püanzen, an die periodischen Triebe der Tiere erinnert,
schließlich an die Formung und Gestaltung der Tiere, Pflanzen und
Mineralien. Eine großzügige Lösung aller dieser Probleme ist aber
auf der Stufe unserer Entwicklung nicht möglich, was wir leisten,
ist „Stückwerk".


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