Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 71
(PDF, 142 MB)
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in Hinsicht auf die ganze Konfiguration des fürwahr gehaltenen,
aber im Irrtum befindlichen materialistischen Bildungs- und Er-
ziehungsgutes und damit Menschenschlages konnte das Bild vom
„Untergang des Abendlandes" (siehe Spengler) geformt werden.
In diesem Stadium der Bedrängnis wirkt der Weltengeist umso-
mehr ein auf die Gemüter, um Umkehr, das heißt eine andere
Weltanschauung und Lebenseinstellung, zu erwirken. Immer noch
sind die von Menschen zur Herrschaft gebrachten materiellen
Kräfte Trumpf und bringen so manchen Menschen zur Verzweiflung
, ancfere zum Sichtreibenlassen, andere zur völligen Negation
allen Fortschritts durch geistige Güter. „Hilf dir selbst und uns..'**
rufen sogar einige Fatalisten, Spötter und Verneiner, als ob einem
alles ohne eigenes Zutun in den Schoß gelegt werden müßte. Es
kommt aber, wie betont, zunächst allein in Frage, daß man überhaupt
einmal zur geistigen Anschauung hinneigt oder sich wenigstens
um solche Einstellung bemüht. Dann ergeben sich die erwarteten
Früchte.

Es haben Menschen innerliche Kräfte entwickelt, die man
Helioda nennt. Karl Huter, bekannt durch seine Psycho-Physiog-
nomik, der Menschenkunde nach dem Gesichtsausdruck und der
Körper-, hauptsächlich Schädelform, hat, was weniger bekannt ist,
bedeutsame Strahlungs- und Heilungskräfte Helioda genannt, Helios
von Sonne und Licht, und Od von Lebenskraft, Sympathie,
Anziehung, Magnetismus, Also Sonnen-Strahl-Licht-Lebenskraft
oder auch Licht-Od. Über das Od ist Näheres zu erfahren aus den
vielsagenden Schriften des Freiherrn Karl von Reicheribach (Verlag
Max Altmann, Leipzig).

Strahlungen gehen von allen Körpern und Substanzen aus.
Diese Emanationen umgeben die Dinge wie mit einem Mantel, Od-
mantel, den man auch die Aura der Dinge nennen kann. Der Hellseher
, der die Aura sieht, vermag an Hand derselben Näheres
über die Beschaffenheit der Dinge zu sagen. Hiermit fällt der Einwand
weg, der gemacht worden ist, indem man sagte, auch an sogenannten
toten Dingen, zum Beispiel an von Menschen geformten
Gipsfiguren usw., seien Ausstrahlungen festzustellen gewesen, womit
man zum Ausdruck bringen wollte, daß die menschlichen Ausstrahlungen
, zum Beispiel die Handstrahlen, nichts Besonderes
seien. Ich gehe sogar noch weiter, wenn ich anführe, daß auch die
von Maschinen gefertigten Gegenstände oder Materialien usw.,
ohne daß der Mensch diese Teil- oder Fertigwaren berührt hat,
Ausstrahlungen aufweisen, denn nicht nur die vier Naturreiche
im Kompakten, sondern alle Substanzen schon im Einzelnen weisen


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