Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 72
(PDF, 142 MB)
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Emanationen auf. Von hieraus führt sodann auch der Weg zu derjenigen
hellseherischen Fähigkeit, welche an Hand von Photographien
, Schriftproben, Utensilien näheres über den betreffenden
Menschen oder den Gegenstand auszusagen vermag. Bei Vervielfältigungen
kommt ein größerer Radius in Frage, wenn auf die ursprüngliche
Ausgangsstelle zurückgefaßt werden soll

Die Heliodastrahlen unterscheiden sich von den Odstrahlen,
der Aura, dadurch, daß erstere positive, heilende Wirkung weit in
die Ferne haben, während letztere, von negativer, aufnehmender
Wirkung im engeren Umkreis des Objektes sind. Das eigentliche
Gebiet des Lebens ist das ätherische Reich. Aus dem ätherischen
Lebensreich wirken auch die Helioda- oder Lebenskraftstrahlen,
aber sie sind, wenn sie vom Heiler zur Anwendung gebracht werden
, weiterhin noch seelisch-geistig geladen. Sie sind also vom
astralen oder seelischen und geistigen oder Gedankenreich besonders
befruchtet Sie haben die seelisch-geistige Spannkraft erhalten
und sind letztlich geistige oder spirituelle Heilungsstrahlen
oder -Kräfte. Der behandelnde Heiler weiß, daß er diese Kräfte
aus einem unversiegbaren Born der Fülle, dem geistigen Reich,
erhält Er erfühlt es und es gelingt ihm, beim weiteren Voran-
schreifen und weiterer Ausbildung seiner Kräfte selbst in die
geistigen Zustände hineinzusehen. Er wird damit vom Hellfühler
zum Hellseher.

Die Wirkung auf die Kranken ist je nach Individualität der betreffenden
Personen verschieden. Bei einigen äußert sich die Wirkung
der ausgesandten heliodischen Kraft durch Eintreten von
Ermüdungszuständen, womit dann die Heilung einsetzt Andere
verspüren die heliodischen Kräfte durch besondere Gefühle oder
Reizungen, zum Beispiel durch ein kribbelndes und ziehendes Gefühl
im Körper zu den einzelnen Gliedern und Organen und durch
seelische und geistige Sympathie. Andere, besonders sensitive Personen
können den Heiler trotz der Fernbehandlung selbst in ihrer
Nähe verspüren, ja sogar aurisch-astralisch sehen und mitkontrollieren
, wie der Heiler die Kräfte durch seine Konzentration oder
seine Willensübung den betreffenden Organen zuwendet. Es ergeben
sich noch weitere Variationen,

Vorteilhaft ist es, wenn der Kranke an die gesundende Wirkung
der heliodischen Kräfte glaubt, damit auch Vertrauen oder
Sympathie zum Heiler gewinnt' Notwendig in allen Fällen ist dieses
nicht Man sieht aber, wie es hier zum Einklang und zur Übereinstimmung
drängt gemäß den heilenden Kräften des großen Heilers
nach der Bibel, wo es so oft heißt, daß der Glaube dem Kran-


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