Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 159
(PDF, 142 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1929/0163
159

„Weif" befindet. Die Erdschale umschließt das kosmische Weltei,
dessen Keim und Dotter wir als „Himmel" im Bilde bewundern.
Im Innern dieser unvorstellbaren Riesenblase von 12700 Km
Durchmesser schwebt frei die Sternkugel; die Sonnenhohlkugel,
Mond und Planeten kreisen mit der Sternkugel täglich, nur verschieden
rasch, woher die Verschiebungen kommen, wie wir solche
echt am Himmel sehen. In seinem Buch: „Kampf" schildert Neu-
pert sämtliche astronomischen Einzelheiten im Bilde,

Alles wächst von Innen durch Ansaugung von Stoffen feinster
Art (Atome), auch die Erdrinde wächst, sie zieht sich nicht zuGammen
.

Der atlantische Ozean existierte früher nicht, die Kontinente
hingen zusammen, wie überall die Küstengliederungen zeigen, Die
Erdrmde hält zusammen durch die Kraft der Kohäsion, die
Schwere zieht alles zur Kruste, die Wasserwage steht überall wagrecht
. Wir reisen ebenso wie bisher „außen" nun innen herum
im Kreise, der Himmel, die Luft, alles bleibt oben, alles wie ger
wohnt, nur der Horizont wölbt auf, statt ab. Diese Aufbiegung
der Erdkruste wies der amerikanische Astronom Professor Morrow
in den Kanälen Floridas experimentell genau nach.

Durch diese Erdform und die Gravitationswirkungen innerhalb
sind nachweislich die Bedingungen für die Schichtungen des Eisraumes
gegeben, woraus sich die Kurven der Elektronenwege (Licht)
infolge des Kugelraumes Welt nach den Gesetzen erklären lassen.
Den Himmel, die Mittelkugel, erblicken wir nicht mehr geradlinig,
wie wir bisher gewohnt sind, sondern in einer Kurve, die sich aus
zahllosen geraden Stücken beugt als Firmament. Das kopernika-
nische Bild aber streckt diese Kurven geradlinig aus zum Zwecke
der Dreieckmessung.

Alle Bewegungen des Firmaments sind, wie sichtbar, täglich
echte, wogegen die Wissenschaft diese Bewegungen in „Bahnen"
i/mformei« muß, weil sie das „Bild" als echt nimmt. Aber gerade
das Bild isc Täuschung.

Über unseren Köpfen steht überall die Mittelkugel Himmel,
welche der „Raum" ist. Was wir schwarz sehen, ist die unsichtbare
Kugel, und was wir als Sterne sehen, sind die radioaktiven
Lager, daher: „Fixsterne". Infolge größerer Wege umlaufen die
Planeten den Raum langsamer als diese Sternrinde, woraus die
Täuschung östlicher „Bahnen" entstanden ist.

Während die bisherigen Theorien nebelhafte Sonnenungeheuer
entstehen ließen, die durch explosive Kräfte zertrümmert wurden,
woraus sich Planetenkugeln bildeten, die im unendlichen, unermeß-


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1929/0163