Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 273
(PDF, 142 MB)
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Die Elektrizität wird von der Energie übertragen durch den
Leiter auf eine und mehr weitere Maschinen. Wie könnte nun das
Lebewesen nur aus Geist und Körper bestehen, was doch der Fall
wäre, wenn die Seele nur aus den Eigenschaften des Geistes bestünde
? Der Geist, die Energie, braucht ein Medium, um sich im
Körper zu offenbaren, zu betätigen. Das kann aber der grobmaterielle
Körper auf keinen Fall sein. Es ist die feinstoffliche, fluidale
Seele. Sie ist materiell, absolut materiell, aber aus feinatomiger
Materie, aus Uratomen.

Die Dreigliederung Dr. Rudolf Steiners ist berechtigt. Betrachtet
man das Ätheratom, das chemische Atom oder die kosmischen
Nebelflecken, so findet man überall Energie, Zwischenmedium
und Körper mit Formen. Die Elektrizität ist nicht anders
übertragbar als durch Materie, sie kann sich nur an Materie äußern
und von Materieteilchen zu Materieteilchen als Knotenpunkte übergehen
. Im Wesen ist Elektrizität Energie, ihr Medium feinstoffliche
Materie, die sich an grobstofflicher Materie äußert. Das trifft bei
Seele und Geist zu, nur handelt es sich hierbei um bewußte
Energie.

Wie will der Physiker die Kraftwirkung der Lebewesen erklären
? Energie, die geistig geleitet wird, benützt den feinstofflichen
Körper — die Seele — als Medium, und erst diese wirkt auf die
Sehnen, Die menschliche und tierische Energieform ist, dem ganzen
Aufbau nach, die elektrische. Im Grunde genommen die einzig
existierende.

Die Anwendung des Gedankens.

Von N. K. Gordon.

Die Verfasserin dieses Artikels hat eine große Erfahrung in
der Anwendung des positiven Gedankens als Arznei gegen alle
Krankheitszustände. Sie hat die praktische Anwendung in ihrem
eigenen Leben und dem Leben anderer beobachtet, bis sie allmählich
von der Kraft des positiven Gedankens überzeugt wurde. Aus
ihrer eigenen Praxis will sie nun ein Beispiel geben, um den Beweis
der Wahrheit öffentlich anzutreten.

Vor einigen Jahren besuchte sie eine Frau, die sich in grenzenloser
Armut und Sorge befand. Obgleich sie die geistigen Wissenschaften
studiert hatte, war deren Anwendung ihr doch unbekannt
geblieben. Sie kannte sie theoretisch, etwa wie jemand die Regeln
der Mathematik kennt, ohne imstande zu sein, sie zu verwerten.

Ztntrftlbiatt für Okkultisiua». XXIII. Jahrgang. 18


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