Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 345
(PDF, 142 MB)
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pathologische Material das Wort pathologisch nicht im medizinischen
, sondern im Sinne des Aufzwingenden gebraucht, entscheidet
aber von vornherein über das Temperament, die Gesundheit
, den physischen Mut, die Widerstandskraft, die Sinnlichkeit
usw. des Neugeborenen und wird ihn dazu bestimmen, in
einem gegebenen Augenblick vor ein Problem gestellt, in einer gewissen
Weise zu handeln. Aber nicht nur die von den Eltern mitbekommenen
körperlichen Eigenschaften und Anlagen sind zwingend
für sein Leben, sondern auch das Milieu, in das er hineingeboren
ist. Die geographischen und die damit gegebenen klimatischen
und kulturellen Verhältnisse dieses Milieus, die wirtschaftlichen
und gesellschaftlichen Umstände und die davon abhängige
Erziehung werden, wenigstens im Anfang, seine Lebensbahn in
eine bestimmte Richtung drängen, aber durch das ganze Leben
bleibenden Einfluß auf ihn ausüben. So wird, um ein grobes Beispiel
zv gebrauchen, der durchschnittliche Lebenslauf des neugeborenen
Sohnes eines mitteleuropäischen reichen Würdenträgers
voraussichtlich ein anderer sein als der des Sohnes eines indischen
Kuli; woraus zu ersehen ist, daß das ererbte Zellenmaterial und das
aufgezwungene Milieu dem Neugeborenen eine gewisse Lebensbahn
aufdrängen, damit also etwas Zwingendes, Fatidikes gegeben
ist.

Die verschiedenen auf dem Zellenmaferial beruhenden physischen
Eigenschaften eines Menschen bedingen dessen Schwingungs-
rhythmus. Dieser Rhythmus bestimmt den Grundton der Tonart, in
welcher sich die Svmphonie seines Lebens abspielt. Die Dominante
lernen wir später kennen.

Jeder Mensch hat eine Summe gewisser Eigenschaften ererbt.
Diese werden aber nicht alle gleich stark sein, sondern eine Eigenschaft
über die andere vorherrschen. Nun haben die Astrologen
durch jahrtausendelange Beobachtungen herausgefunden, daß jeder
Planet Signifikafor ganz bestimmter menschlicher Eigenschaften
ist. Wenn wir nun einem Menschen bei seiner Geburt ein Horoskop
stellen, d. h. den im Augenblicke seiner Geburt bestehenden Stand
der einzelnen Planeten aufzeichnen, so werden wir bei näherer Prüfung
finden, daß jede einzelne Eigenschaft eines Menschen genau
in demselben Verhältnis in Erscheinung tritt, welches der Stellung
des sie bezeichnenden Planeten im Horoskop entspricht. Denn
nicht von jedem Punkte des Himmels aus können die Planeten
ihren Einfluß in gleicher Stärke geltend machen, weil ihr Einfluß
je nach ihrer Stellung durch andere Ströme verstärkt oder geschwächt
wird. Hat also ein Mensch den Jupiter in stärkster Stel-


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