Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 352
(PDF, 142 MB)
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352 —

ren Nutzen des Moutin'schen Reflexes für die ärztliche Praxis
schreibt Boirac an andrer Stelle: „Je nachdem ein Patient auf den
Moutin'schen Reflex reagiert, muß auch die Diagnose seines Leidens
aufgefaßt und die therapeutischen Maßnahmen angeordnet
werden. Wie es daher nützlich und notwendig ist, einen Patienten
mittelst der klassischen Methoden der Auscultation, Percussion,
Palpation usw. auf den Zustand der Lungen, des Herzens, der Leber
usw. zu untersuchen, ebenso wichtig und notwendig ist es, diesen
nach dem neurokritischen *) Verfahren zu untersuchen. Es genügt
, daß dieses Verfahren ohne Vorwissen des Patienten, gleichzeitig
mit den üblichen Untersuchungsmethoden, angewandt wird,
der ersteres von den übrigen nicht zu unterscheiden vermag und
völlig spontan und unbefangen in entsprechender Weise reagieren
wird".

Um eine etwaige Simulation oder Übertreibung des Moutin-
schen Reflexes zu vermeiden, läßt sich die entsprechende Berührung
ohne Verwissen der Versuchsperson während einer ärztlichen
Untersuchung oder auch im Verlauf einer gewöhnlichen Unterhaltung
mit einigem Geschick tatsächlich leicht ausführen.

Ätheratom und chemisches Atom.

Von Ferd. Laißle.

(Nachdruck, auch auszugsweise, verboten!)

Von großem Interesse dürfte es für jedermann sein, zu erfahren
, daß der Äther sowohl im Zusammenhang wie als Einzelatom
für mediale Seher sichtbar ist. Alle chemischen Atome sind von
ihnen bereits graphisch in dem Werk „Okkulte Chemie" von Be-
sant und Leadbeater festgelegt, so daß es möglich ist, am Schreibtisch
und am Zeichenbrett die Arbeiten im chemischen Laboratorium
durch Entwürfe wesentlich zu unterstützen.

Viele Fragen der Chemie und Physik werden durch Befrachten
der Atome überhaupt erst verständlich, z. B. die Frage, warum nur
gewisse Metalle, wie Eisen, Nickel, Kobalt, und verschiedene Manganlegierungen
magnetisch sind, während anderseits Legierungen
von nur magnetischen Metallen keine Spur von Magnetismus
zeigen. Da steht der Physiker vor einem Rätsel. Mit Hilfe der

*) Dr. Moutin hatte in dem Buch „Le diagnostic de la suggestibilite" sein
Verfahren zur Ermittlung der Suggestibilität als „neuroskopisch" bezeichnet.
Boirac schlägt dafür die zutreffendere Benennung „neurokritisch" vor.


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