Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 353
(PDF, 142 MB)
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353 -

Atombilder vermag man jedoch festzustellen, was die wahren
Gründe des auftretenden Magnetismus sind. Die Atome des
Eisens, besonders in Verbindung mit Chrom, stellen
naturliche Solenoide dar. Der Hüttenmann wundert
sich nicht mehr über die Vorzüglichkeit des Chromstahls oder
Vanadiumstahls, wenn er sieht, wie die zuckerhutähnlichen Spitzen
des Chromatoms so trefflich in die Lücken hineinpassen, welche die
Sprossen (runde Stäbchen) des kaktusähnlichen Eisenatoms bilden
, wie dadurch eine äußerst homogene Legierung mit sehr hoher
Festigkeit entsteht mit einem auffallend starken, permanenten
Magnetismus*

Die graphische Darstellung der chemischen Atome hat die offizielle
Wissenschaft bisher noch nicht anerkannt, auch das Eild des
Ätheratoms, das natürliche Äthermodell, ist unbekannt. Davon soll
hier die Rede sein, ohne auf die unendliche Mannigfaltigkeit der
Ätherwirkungen einzugehen. Der Äther ist nach Dr. Besant und
Leadbeater die eigentliche Materie, die Wirklichkeif besitzt; die
für uns greifbare Materie dagegen ist die unwirkliche, die auflösbare
. Jedes chemische Atom besteht aus Uratomen. Diese sind,
jedes einzelne, eine Welt für sich. Jedes chemische Atom ist von
einer Energie umgeben, welche sie von der dehnbaren Äthermasse
isoliert, diese zurückstaut.

Der Äther war bis heute allgemein etwas Unbegreifliches.
Viele Äthermodelle wurden entworfen, doch befriedigte keines von
allen vollkommen, d. h, keines entsprach der Wirklichkeit. Das
Ätheratom besteht aus einem Kern in Kugelform mit je zwei —
vielleicht auch noch mehr — umgebenden Kreisringen. Der Saturn
ist diesem Modell sehr ähnlich. In dieser Form zeigt sich das
Ätherafom. Da aber die Sehschärfe etwas Veränderliches ist und
wir die Wirkung des Äthers damit noch nicht ganz begreifen können
, so kann man diesem Atombild einstweilen noch die Hypothese
hinzufügen, daß die Ringe Huhlkugeln aus feinstofflichen
Äthergebilden höheren Grades sein könnten. Die
ätherischen Feinstoffe (ultragasig) sind ja sehr differenziert. Wenn
der Mensch einen Blick in die Ätherwelt zu tun vermag, so nimmt
er zuerst immer die nächstliegenden Entwicklungsstufen der chemischen
Atome wahr. Der innere Atomring ist dunkler, dichter als
der äußere. Sie bleiben auch im Strahle der Sonne dunkel, während
der Zwischenraum und die angrenzende, äußerste Schicht
nebst dem Kugelkern dasselbe Licht haben wie die Sonnenstrahlen
. Die Kugelform des Kerns hebt sich plastisch wunderbar schön
heraus. Den zusammenhängenden Äther erblickt man am hellen

Zentralblatt für Okkultismus. XXIII. Jahrgang. 23


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