Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 446
(PDF, 142 MB)
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Der Schluß, den ich aus meinen Beobachtungen zog, ist dieser:
In die Phänomenik der Schwingungsvorgänge des psychophysi-
schen Pendels spielen 1. protoplasmatische, 2. physiologische, 3.
psychologische, 4. physikalische Funktionen ein. Diejenigen empirischen
Regelmäßigkeiten, die zur Annahme physikalischer Abhängigkeiten
zwingen, sind vornehmlich diese:

1. Die pro Element charakteristischeDeklination.
Jedes Element wird vom Pendel mit einer „Bahn" beschrieben,
deren Winkel mit der Front des Versuchsstellers eine Konstante
des Elements darstellt.

2. Die Reihung. Bei Auslage des Elements in freier Atmosphäre
tritt stets eine Mehrzahl von Bahnen auf. Die charakteristischen
Linien der vorhandenen Einzelelemente (O, H und etwa Ca)
folgen auf einander, reihen sich wie die charakteristischen Linien
im Röntgenspektrum. Dasselbe geschieht bei Gemengen, Legierungen
und einfachen Verbindungen des Typus Na CL

3. Alle Elemente des Mendelejewschen Systems
lösen ohne Ausnahme Pendelbewegungen aus.

4. Es existiert eine Gruppe stark zusammengesetzter Verbindungen
, die den Pendel im allgemeinen unerregf läßt. Diese, bereits
Olbers, Wienholt und Nasse bekannten, „neutral" genannten
Stoffe sind vornehmlich: Seide, Pappe, Glas, Kautschuk, Gummi,
Paraffine, Steingut, Porzellan.

5. Die Verladung. Passieren die vom Objekt ausgehenden
Wirkungselemente Folien beliebiger Stoffe, so erleiden ihre charakteristischen
Linien eine mehr oder minder große Schwächung durch
Absorption. Die Folie zeigt nach Abnahme:

a) Einen Teil der charakteristischen Pendellinien des bedeckten
Stoffes, bei verminderter Ausschlagszahl (Phosphoreszenz);

b) teilweise sind die charakteristischen Pendellinien der Folie
selbst verändert (Wasser, Papier, pathologische Körpergewebe,
Halogensilber).

Eine modernen methodologischen Forderungen gerechte Kritik
hat diese Regelmäßigkeiten qualitativ und quantitativ zu erklären.
Da eine solche Kritik fehlt, stellte ich eine Arbeitshypothese auf,
die denjenigen von Kallenberg, Oelenheinz, Benedikt, Dr. Rusch
u. a. im wesentlichen gleich ist:

Die durch Übung für eine bestimmte strahlende Energieform
sensibilisierten Nervenendkörper der Fingerspitzen fangen eine
energieführende Strahlung auf, die vom Großhirn verarbeitet wird
und als deren Effekt motorische Reaktionen auftreten. Diese
Reaktionen, im allgemeinen nicht wahrnehmbar, werden durch


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