Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 454
(PDF, 142 MB)
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der Farbton, anscheinend von der Entwicklung beeinflußt, ein
Mischton. Dieses Mittelbild wird nun umgeben von einer Anzahl
haloartiger,bdw.konzentrischer Farbhöfe,die sowohl dem Farbton
wie der Intensität und Sättigung nach von den entsprechenden
Elementen des Mittelbildes abweichen. Wiederum ist der Farbton
im Mittel innerhalb desselben Hofes ein homogener Mischton.

Wie diese Höfe aufzufassen sind, lehrt eine Serie von Aufnahmen
bei gleicher Distanz Ober derselben Odfläche. Sind etwa
b0 bi b2 ... bn die auf dem ersten Bild gemessenen Durchmesser
der einzelnen Höfe, wo b0 der Diameter des Mittelbildes, so erhalten
wir, in unüberschaubarem Wechsel, bald b0, bald aber hx
b2 bnals Durchmesser des Mittelbildes, wobei wiederum Projektionen
bn größerer Ordnungsnummern sich reihen. Ein zufriedenstellendes
Bild ergibt sich bei der Annahme, daß im Gesamtbüschel
der Odstrahlung einander einhüllende Bündel verschiedener
Art enthalten sind, deren Grenz- oder Mantelstrahlen die Fläche
unter verschiedenen Öffnungswinkeln<p0 <px <pa... <pu verlassen, entsprechend
den Projektion en bo bi b2 ♦ ♦ • • bn«

Wenn wir annehmen, daß die relative Oddichte dieser Einzelbündel
fortwährenden starken Schwankungen unterworfen ist, so
wird gegebenenfalls das zentrale Bündel überstrahlt werden und
nach Maßgabe der Gesamtenergie bi resp. b2 ... bn das Mittelbild
entwerfen. Ähnlich werden Projektionen der gereihten Bündel
durch Überstrahlung ausfallen können. Die einzelnen Bündel entlocken
dem Celloidin verschiedene Farbtöne. Wir werden
zweckmäßig die Farbigkeit des Empfängers der Strahlung selbst
zuordnen, also von verschiedenfarbigen Odstrahlbündeln oder Od-
strahlen verschiedener Wellenlänge sprechen. Demnach ent-


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