Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 459
(PDF, 142 MB)
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459 —

vollen Lebenszahlen, über die A. Grobe-Wutischky eine Schrift*)
geschrieben hat und die so oft in dem Leben bedeutender Persönlichkeiten
wiederkehren. Er geht auf Dr. Neurath, einen Schüler
von Prof. Messer in Gießen, zurück (Neues Wiener Journal vorn
29. Dezbr. 1929), in dessen Leben die Zahl 11 eine auffällige Rolle
spielt Er wurde am 11. geboren, und zwar im Jahre 1883 (8 u. 3
= 11), getauft am 6. 5. (6 u. 5 = 11), sein Name hat 11 Buchstaben,
seine ererbte Uhr trägt auf dem vorderen Deckel die Nummer
65344, das ist 22, auf dem hinteren 344 (3 u. 4 u. 4), das ist 11; er
trat am 11. 4. in ein Gymnasium ein, verließ es an einem 29.
(2 u. 9 — 11). Er heiratete am 15. 5. (1 u. 5 u. 5 = 11) eine (Frau,
die am 5. 6. (5 u,6 = 11) geboren ist. Sein Sohn ist an einem
11. geboren, seine älteste Tochter am 16. 5. (16 u.5 -~ 11), seine
andere am 5. 6. (5 u. 6 = 11). Das Arbeitszimmer seiner Redaktion
trug die Nr. 11, sein Fahrrad die Fabriknummer 356649, das ist
Quersumme 33 (3 mal 11 = 33) etc.

Wagner wurde 1813 geboren (die Quersumme dieser Zahl ergibt
ebenfalls 13), hat 13 Buchstaben in seinem Namen, begann
seine Laufbahn an einem 13., schuf 13 Hauptwerke, vollendete den
Tannhäuser am 13. April 1845 und ließ ihn am 13. März 1861 zum
ersten Mal aufführen, reiste am 13, September 1882 von Bayreuth
nach Italien ab und starb am 13. Februar 1883 in Venedig.

Auf der Polarfahrt Nansens waren 13 Mann Besatzung, er verließ
das Schiff, um den Nordpol zu suchen, am 13. März 1895, es
wurde am 13. August 1896 wieder eisfrei. Das große Festmahl,
welches die Geographische Gesellschaft in Edinburgh ihm zu Ehren
veranstaltete, fand an einem 13. Februar, ihrem 13. Jahrestage,
statt, um sein Hauptwerk bewarben sich 13 Verleger.

Ein sehr interessanter Bericht über einen Wahrtraum aus
alter Zeit findet sich in dem Buche von Otto Funcke, ehemaligem
Pastor an der Friedrichskirche in Bremen: „Die Fußspuren des
lebendigen Gottes in meinem Lebenswege" (E. Müllers Verlag,
Bremen 1898). Er verdient, der Vergessenheit entrissen zu werden.
Der Berichterstatter ist ein ehemaliger Bergmann, aus dessen
Munde Funcke die Mitteilung selbst gehört hat. Allerdings muß
sich die Sache bereits im 18. Jahrhundert zugetragen haben, da
sie der Berichterstatter mindestens 50 Jahre vor dem Erscheinen
seines Buches hörte und das Ereignis mindestens 50 Jahre früher
geschehen ist; er fügt aber ausdrücklich hinzu, daß er sie bereits
in einem seiner früheren Bücher abdrucken ließ. Er lernte den

*) „Das Geheimnis der Lebenszahlen". (60 Pfg )


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