Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
24.1930/31
Seite: 162
(PDF, 116 MB)
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nefes Blufmiftel und der Wirkungskreis des Aurum pofabile erstreckt
sich auf Krankheiten wie Herz- und Lungenleiden, Erkrankungen
der Nieren, Blase und Harnwege, ferner Magen-, Milz-
und Leberkrankheiten. Selbstverständlich ist dieses Aurum pota-
bile kein vollkommenes Mittel, wie es die wirklichen Alchemisten
und Weisen jederzeit besaßen, sondern nur eine mehr oder weniger
geglückte Nachahmung desselben.

An chemischen Mitteln wäre noch Phosphor zu nennen, der für
eine intensive Geistestätigkeit und Nervenkraft unerläßlich ist

Obwohl Phosphor in den Nahrungsmitteln, namentlich im Gemüse
, enthalten ist — durch die unnatürliche Zubereitung desselben
geht aber der größte Teil an Phosphor verloren — so muß durch
Gaben vom homöopathischen Mittel Calcarea phosphorica — phosphorsaurer
Kalk ersetzt werden. Doch nehme man nicht zu viel,
hin und wieder eine Messerspitze voll, namentlich nach anstrengender
körperlicher oder geistiger Arbeit,

Um Arterienverkalkung zu bekämpfen bezw. vorzubeugen,
nehme man öfters das biochemische Mittel Fluorcalzium ein, das
nebenbei bemerkt den Körper für die Phosphoraufnahme günstig
beeinflußt und den Phosphor bindet

Bin Hauptaugenmerk ist auf unsere Nahrungsaufnahme und
Zubereitung zu richten. Langsam aber sicher bricht sich die Bewegung
der naturgemäßen Lebensweise und des Vegetarismus durch.
Eine vegetarische Lebensweise ist anzustreben, denn der übermäßige
Fleischgenuß vergiftet unseren Körper immer mehr, während
Pflanzenkost unsern Organismus länger elastischer hält, da
die erdigen Bestandteile und Schlacken der Pflanzen geringer sind
als beim Fleische. Auch unser ganzer Körperbau weist darauf hin,
daß wir ehedem reine Pflanzenesser waren, doch aber im Laufe der
Jahrmillionen uns immer weiter von Gott entfernten und schließlich
soweit sanken, daß wir nicht zurückschreckten, die Geschöpfe
Gottes zu töten, um unsere Gaumenlust zu befriedigen. Solange wir
dem Fleischgenusse huldigen, werden wir nicht die Vollkommenheit
und Harmonie mit dem Unendlichen erreichen.

Zu einer naturgemäßen Lebensweise gehört auch eine richtige
und ausgiebige Wasseranwendung. Das Wasser ist nicht nur in
Krankheitsfällen ein gutes Heilmittel, sondern auch ein kräftiges
Vorbeugungsmittel gegen dieselben. Das fleißige Waschen, Frottieren
und Baden des Körpers erhöht die Ausscheidung und Ausdünstung
der Haut und es wird somit die Arbeit der Nieren erleichtert
»


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