Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
24.1930/31
Seite: 223
(PDF, 116 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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8. Jenny Ludowic, lebt 1672 bis 1702 ein wenig bewegtes Leben
als Frau eines Holzhauers in Plouermel, mit zwei Kindern.

9. Jules Robert, wegen Schwächlichkeit nicht Soldat geworden,
lebt das Leben eines Handwerkers, bis er durch Krankheit stirbt,
1738 bis 1780.

10. Marguerite Duchesne, 1835 geboren, 1860 unverheiratet an
Schwindsucht gestorben, macht die genauesten Angaben über Schule,
Geschäft des Vaters und dergL — Rochas Nachforschungen waren
teils erfolglos, teils bewiesen sie die Genauigkeit der Angaben.

11. Frau J., 1878 geboren, Gattin eines Mathematikprofessors,
mit einem vierjährigen Töchterchen zur Zeit der Sitzungen.

Auf die Fülle der Beispiele, die das dritte Kapitel des Werkes
bietet, kann hier nicht eingegangen werden. Die aufgezählten Fälle
sind durchweg von großer Beweiskraft, ob es sich nun um ein
Wiedererkennen von aus frühern Leben bekannten Gegenden handelt
oder um Kinder, die die genaue Erinnerung an ihre Vorexistenz
mit Beweisen belegen können. Auch die Tatsache einer
Vorschau in die schicksalsmäßig sich ereignenden Geschehnisse
wird unwiderleglich dargetan.

Im vierten Kapitel endlich interessieren uns vor allem die Versuchsperson
Milreille und die Persönlichkeit, die sich dieses Mediums
bedient, benannt Vincent. Diese zur Zeit nicht verkörperte
Person gibt an, mit Gedankenschnelligkeit sich auf die vielen anderen
bewohnten Weltkörper versetzen zu können. Mit ihren Bewohnern
vermag Vincent in Verkehr zu treten mit Hilfe eines
fluidalen Verbindungsfadens, einem Sternstrahl vergleichbar. Seine
Behauptungen sind kurz registriert folgende:

Die Bewohner des Mars sind eine Art von Amphibien von erstaunlicher
Körperkraft, aber von geringerer Intelligenz als die
Menschen; sie bevorzugen den Aufenthalt im Wasser und sind die
Erbauer der bekannten Kanäle. Die Bewohner vieler weiterer
Weltkörper lassen sich, wenn man von kleinen Verschiedenheiten
absieht, wie folgt schildern. Trotzdem sie in vielen Beziehungen
dem menschlichen Geschlecht ähneln, finden sich auch große Abweichungen
. Die Gliedmaßen sind rudimentär. Der Beine bedürfen
sie nicht, weil sie sich einfach auf ihr Ziel stürzen. Die Arme dienen
einzig zu einer sehr wirksamen Umarmung. Der Mund ist unnötig
, weil sie fast nichts sprechen, sondern sich gedanklich verständigen
. Sie essen nicht, da sie ihren Astralkörper mit Düften
ernähren. Wie ihr Geruchsinn, so sind auch ihre übrigen Sinne
hoch entwickelt. Sie widmen sich ganz ihrem inneren Leben und
sind miteinander durch eine intensive Sympathie verbunden, Ihr


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