Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
24.1930/31
Seite: 342
(PDF, 116 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1930/0347
— 342 —

Ueber die Jsolierbarkeit der P.= (Pendel-)strahlen.

Von R. Mayer.

(Nachdruck verboten!)

Weder in der älteren, noch in der neueren Pendelliteratur
findet man Hinweise dafür, daß die radioaktiven Strahlungen der
Materie und insbesondere der vitalen Emanationen des Pendlers
wirksam isoliert werden können, vielmehr sprechen sich die meisten
Autoren dahin aus, daß diese radioaktiven Kräfte n i ch t isoliert
werden können. Dr. Voll bezeichnet allerdings in seinem Buche den
„Glimmer" als das einzige Mittel, das für solche Zwecke in Betracht
kommt, hat aber offenbar übersehen, daß dessen Verwendbarkeit
sich nur auf die grobstofflichen Strahlungen bezieht, während er
der vitalen Energie des Pendlers keinen Widerstand entgegenzu*-
setzen vermag. Die von den Wissenschaftlern immer wieder ins
Treffen geführte „idiomotorische Muskelbewegung" als Ursache
der Pendelausschläge könnte glatt abgetan werden, wenn, ja wenn
es eben möglich sein würde, mit Hilfe der bekannten Armstützen
einwandfreie Ausschläge zu erhalten.

Nach den vom Verfasser seit langem durchgeführten Versuchen
ist jetzt ein Material gefunden, welches wohl geeignet erscheint,
dem gerügten Mangel abzuhelfen. Es ist die unter dem Namen
„Cellophan" bekannte Zellstoffhaut, die auch dem Durchgang der
„vitalen Strahlen" Halt gebietet, wenn sie in geeigneter Anordnung
angewendet wird. Es ist jedem Pendler bekannt, daß bei Verwendung
von Armstützen bei subtilen Untersuchungen die über dem
zu bependelnden Gegenstande erhaltenen Ausschläge sehr gering
sind und bei schwächeren Pendlern in den meisten Fällen in kurzer
Zeit ganz aufhören. Diese unangenehme Erscheinung ist lediglich
die Folge der „Verladung1, die durch die Auflage des Armes be*
dingt ist und um so intensiver vor sich geht, je größer die Berühl-
rungsfläche zwischen Körper und Unterlage ist. Es ist deshalb
ohne weiteres verständlich, daß die Ausschläge beim Pendeln im
Stehen erheblich größer ausfallen als im Sitzen, wo der Abwanderung
des Körperstromes nach dem Fußboden eine breitere Basis
geboten ist. Die übliche Haltung bei Pendelungen im Zimmer oder
Laboratorium ist sitzend, mit aufgestütztem Ellbogen. Man vergleiche
nur einmal die Stärke der Reaktionen in sitzender Stellung,
zunächst bei freiem Arme, mit den Ausschlägen im Stehen, dann
die erhaltenen Schwingungen im Sitzen mit aufgestütztem Ellbogen
mit den Kreisen, Elipsen etc., welche man vorher mit freiem Arme


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1930/0347