Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
24.1930/31
Seite: 362
(PDF, 116 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1930/0367
— 362

Gestalten, und die widersprechendsten Kommentare wurden über
eine Unmenge geheimnisvoller oder zweideutiger mythologischer
Überlieferungen geschrieben.

Unsere moderne, hochentwickelte Chemie ist nicht imstande,
Verschiedenes darzustellen, das die alten Ägypter tagtäglich erhalten
konnten. Ich verweise hier besonders auf das hochinteres)-
sante und eingangs erwähnte Werk von Dutens. Es würde zu weit
führen, an dieser Stelle all die wissenschaftlichen Errungenschaften
der Alten ausführlich zu beschreiben, die uns bis heute noch ungelöste
Rätsel sind. Ich werde Gelegenheit haben, auf den Symbolis*
mus der Großen Pyramide ausführlicher zurückzukommen und
genug Wunderbares und Rätselhaftes bekanntgeben.

(Fortsetzung folgt.)

Meine Erfahrungen mit dem bekannten
Grazer Medium Frau Silbert

Von Karl R ö t h y, Budapest.

Anläßlich meines kürzlich erfolgten Aufenthaltes in Graz hatte
ich Gelegenheit, zwei Sitzungen mit Frau Silbert beiwohnen zu
können. Ich traf sie im Vorjahre bettlägerig an. Jetzt ist sie gottlob
wieder hergestellt. Die Sitzungen fanden bei dem Grazer Strafrichter
Dr. J. N. Gruber statt und unterschieden äußerlich sich in
nichts von einem gemütlichen Teeabend, an welchem die Teilnehmer
, stets zehn an der Zahl, sich bei ganz normaler, beinahe
greller Beleuchtung zwanglos plaudernd unterhielten.

Ich kenne Frau Silbert schon längst als eine überaus liebe,
freundliche, schlicht-gutmütige Dame, die alle ihr Näherstehenden
liebevoll verehren. Für ihre vollkommene Selbstlosigkeit, auch
Fernestehenden gegenüber, erntet sie zuweilen schnöden Undank.
Ich habe von den Phänomenen, welche in ihrer Begleitung schon
seit vielen Jahren festgestellt wurden, so viele Berichte gelesen und
in übereinstimmender Darstellung von so vielen Augenzeugen vernommen
, daß ich von der Echtheit derselben in dem Maße überzeugt
war, als dies ohne persönliche Wahrnehmung überhaupt
möglich ist Dies berechtigt jedoch durchaus nicht zu der Annahme,
daß ich etwa im vorhinein darauf eingestellt war, alle Vorkommnisse
einfach und gutgläubig als erwiesene Tatsachen hinzunehmen.
Ich befleißigte mich im Gegenteil unablässig der größten Aufmerksamkeit
, denn ich weiß aus Erfahrung, wie leicht sonst später


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1930/0367