Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
24.1930/31
Seite: 529
(PDF, 116 MB)
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Monatsschrift

zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber ^Verantwortlicher Schriftleiter: MaxÄltmann,Leipzig,

XXIV. Jahrgang.

Juni

1931

12. Heft

Beiträge und Zuschriften für das „Zentralblatt für
Okkultismus" sind zu richten an dessen Herauageber
Max Altmann, Leipzig, Froramann-
Strasae 5. — Alien Zuschriften und Aufragen
ist Antwortporto beizufügen. — Die Verfasser
haben die in ihren Arbeiten niedergelegten Ansichten
selbst zu vertreten.

Halbjahrs - Bezugspreis M. 6.— nebst 50 Pfg. Porto,
Aualand 60 Pfg. Porto.

Preis einss einzelnen Heftes ausser Abonnement
Mk. 1.30 ein3chlie8sl. Porto. — Anzeigenpreise :
20 Pfg. die einspaltige, 40 Pfg. die zweispaltige
Millimeterzeile bzw. deren Raum, — Zahlungsort
und Gerichtsstand ist Leipzig.

Falls am Ende eines Jahrgangs nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug alg für den
nächsten Jahrgang verlängert.

Allo Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max A 11 m a n n in Leipzig zu richten.
Postscheckkonto Leipzig Nr. 52 798.

Ueber Träume und Ahnungen.

Von Ing. W. Geßmann.

Der Schlaf ist ein physiologisches Phänomen, das jedermann
aus eigener Erfahrung kennt und das vielleicht gerade aus diesem
Grunde von so wenigen aufmerksam studiert wird. Es unterliegt
wohl keinem Zweifel, daß der Schlaf eine unvermeidliche Notwendigkeit
des irdischen Lebens ist und daß sich kein organisches
Wesen diesem Gesetz entziehen kann. Es sind zwar Fälle bekannt,
wo Menschen wochen-, selbst monatelang unter einer absoluten
Schlaflosigkeit litten, doch handelt es sich bei diesen gewöhnlich
um krankhafte Erscheinungen schwerer Natur, deren Erklärung
außerhalb des Rahmens dieses Aufsatzes liegt

Die pflanzlichen und tierischen Organismen aller Entwicklungsstufen
, also auch der Mensch, den ich im Nachstehenden allein in
den Kreis meiner Betrachtungen ziehe, schlafen mehr oder weniger,
und die Schlafdauer scheint in dem Maße zu* steigen, als die Stufe
niedriger wird, auf dem sich das entsprechende Lebewesen befindet.

Über den Mechanismus des Schlafes sind sich die Physiologen
bis heute noch nicht klar, und so darf es nicht überraschen, wenn
darüber die widersprechendsten Theorien aufgestellt wurden. So
behaupten die einen, daß der Schlaf die Folge stofflicher Veränderungen
in den Gehirnzellen sei. Die andern wieder meinen, daß er
entweder einer Blutstauung oder — das gerade Gegenteilt — einer
Anämie im Gehirn zuzuschreiben ist. Wenn auch die vorgenannten
Theorien nicht zufriedenstellend sind, da sie nicht die Grundursache
der Veränderungen in den Ganglien oder der Blutstauung, bezw.

Zentralblatt für Okkultismus. 24. Jahrgang.


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