Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
24.1930/31
Seite: 546
(PDF, 116 MB)
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äber seinen Weg fort, bis plötzlich der Betreffende dicht neben ihm
lief und ein auffallend merkwürdiges Fragen nach dem Wohler-
gehn an ihn richtete. Die Entfernung war zu groß, um sie in diesen
wenigen Sekunden auf normale Weise zurücklegen zu können. Die
Unterhaltung war kurz und geschah im Weitergehen, ohne sich aufzuhalten
, ebenso die Verabschiedung. Der Betreffende lag aber
totkrank im Bett und hat seit Monaten vorher das Bett überhaupt
nicht mehr verlassen können.

Ein weiterer Fall handelt über die Darstellung von leuchtenden
Gebilden. Bekanntlich werden die Erscheinungen der Kugelblitze
verschiedentlich beurteilt. Von jeher war der Verfasser der Meinung
, daß viele Kugelblitze belebt sind und in ihren Bewegungen,
in ihrem Verhalten, beeinflußt werden können. Auch haben ihm
Abgeschiedene schon mitgeteilt, daß sie ins Gebirge gingen, um sich
mit elektrischen Spielen zu unterhalten. Das mag ähnlich sein, als
wenn Kinder Seifenblasen machen. Sie stellen aber auch andere
Figuren dar in hellem, mondscheinartigem Licht, ganz beliebige und
sinnentsprechende. Da sie nicht reden können, so machen sie nicht
mißzuverstehende Bilder und Symbole, oft so drollig und spaßhaft,
daß man geradezu lachen muß. Diese Bilder dürfen nicht mit denen
verwechselt werden, deren Linien aus Elektronen bestehen und die
man am oesten sieht, wenn man an den hellen Himmel schaut. Den
Abgeschiedenen wäre es ein Leichtes, beliebige Tiere zu formen
und darin zu erscheinen. Sie tun es aus dem gleichen Grunde nicht,
wie wir etwas uns Widerstrebendes, Häßliches nicht tun. Wenn
jemand belebte Kugelblitze und ihre Bewegungen mit wissenschaftlicher
Logik beschreiben wollte, der könnte etwas erleben, falls er
mediale Begabung hätte. Er würde übel zum besten gehalten.

Eine wichtige Erkenntnis im Naturgeschehen ist auch die, daß
man von den irdischen Formen auf diejenigen der übrigen Planeten
unserer Sonne, aber auch auf ganz entfernte Himmelskörper Schlüsse
ziehen kann. Selbst die Form der Milchstraße läßt sich aus den
irdischen Gebilden rekonstruieren, aus der Körperform des Menschen
, des vollendetsten irdischen Geschöpfes. Ein Beweis dafür
liegt darin, daß beim Sehen des männlich-weiblichen Gebildes dicht
neben diesem und stets an gleicher Stelle eine Sterngruppe zu
finden ist. Wahrscheinlich kommt neben der" Bedeutung der Geburtszeit
eines Menschen auch die Zeit der Zeugung in Frage, was
den Astrologen Anlaß zu weiterer Forschung geben dürfte.


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