Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
25.1931/32
Seite: 288
(PDF, 114 MB)
Bibliographische Information
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eines auf den Tatsachen des Okkultismus gegründeten Spiritualismus, wie ihn auch
Du Prel und die Besten dieser Bewegung von jeher vertreten haben. Besonders
interessant sind darin die Kapitel, wo Sehr, von eigenen okkulten Erlebnissen
redet, so besonders von seinen Wahrträumen über Deutschlands Zusammenbruch
und Wiederaufstieg. Auch die Heranziehung des metaphysischen Sprachgehaltes
der deutschen Sprache ist beachtenswert und dürfte dem Buche gerade in der
Gegenwart viele Freunde sichern. H. H ä n i g.

Dr. Walther Ortmann, Die Weif im Ich. Dasein, Auflösung, Wiederkehr. Im

Kommissionsverlag Erich Lichtenstein, Weimar. Brosch. 2.50 Mk.

Verfasser schildert in dieser geistreich geschriebenen, wenn auch nicht leicht
zu lesenden Schrift die Grenzen der Sinnenwelt, über die nur das Eintauchen in
das Nichtsein des gesunden Tiefenschlafes hinausführt. Die Wellen des Seins
fließen zum Gegenpol und zurück in ewig gleicher Reihenfolge. Alles übrige ist
nur dazu angetan, die bestehenden Formen zu zerstören, auch gewisse Ausdrucksformen
des Okkultismus wie das vielbesprochene Teleplasma rücken der Vollendung
nicht näher, solange nicht eine Seinsform aus sich selbst heraus ohne fremde
Kraft dein ewigen Kreisschluß zustrebt. H. H ä n i g.

H. Much, Die Heimkehr des Vollendeten. Joh. Baum Verlag, Pfullingen.

Seit Gjellerup seinen Roman „Der Pilger Kamanita" geschrieben hat, ist es
ein Wagnis, das indische Geistesleben in ähnlicher Weise darstellen ;;u wollen,
nur geniale Intuition kann hier die Wege weisen. Der Verfasser der vorliegenden
Erzählung ist ihn mit großer Sicherheit gegangen und offenbart uns E-vigkeits-
gedarken in jenem Gewände, die auf keinen, der das Buch mit innerer Teilnahme
liest, ohne Wirkung bleiben werden. Der Vollendete ist Buddha, der Grundzug
der Schrift ist die große Entsagung, die uns gerade aus den östlichen Religionssystemen
in ergreifender Weise entgegenklingt. H. H ä n i g.

Prof. Joseph Benes, Die Häuserspitzen im Horoskop der Marie Peary. Ein Beitrag
zur Diskussion über das Häuserproblem. Mit 30 Fig., zahlreichen Tabellen und
Berechnungsbeispielen. 80 S. Verlag Dr. Hubert Kersch, Düsseldorf. 1931. Mk. 3.—.
In deutschen Astrologenkreisen wird das Häuserproblem zur Zeit lebhaft diskutiert
. Um eine endgültige Klärung dieser Kontroverse herbeizuführen, hat Prof.
Josef Benes (Kosice-Kaschau) in anerkennenswerter Weise eine vergleichende
Studie der verschiedenen Systeme der Häuserberechnung (äquale Manier, Methode
des Porphyrius, Aicabitius, Campanus, Regiomontanus, Morinus, Placidus de Titis)
veröffentlicht. Als Studienobjekt dient ihm hierbei das Geburtshoroskop der Marie
Peary, Tochter des bekannten Polarforschers, welche unter 77 0 44 * n. Br. geboren
wurde. Der praktische Wert dieser sehr gründlichen Arbeit liegt vorwiegend darin,
daß der Verfasser außer theoretischen Erörterungen der verschiedenen Häuser*
Systeme jeweils auch den vollständigen Rechnungsgang in allen Einzelheiten durchgeführt
hat. Leider sind nähere Einzelheiten über den bisherigen Schicksalsverlauf
der Marie Peary nicht bekannt, so daß es nicht möglich ist zu entscheiden,
welches Häusersystem in diesem Spezialfall der Wirklichkeit am nächsten kommt.
Diese Feststellung kann jedoch den Wert dieser gediegenen Untersuchung in keiner
Weise beeinträchtigen. E. Hentges.

Göttliche Zeugung im Volke der Zukunft und dessen große Mission. Verlag Peter
Hofmann, Freiburg i. Breisg. 25 Pfg.

Inhalt: 1. Durch Erkenntnis zu wahrem Opfer. 2. Fortschritt: Fallende Hüllen.
3. Geistiges Deutschland! Erkenne deine Heimsuchung! 4. Germaniens Hilfe erweckt
Israel und Frankreich. Alle Völker einen sich.


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