Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
26.1932/33
Seite: 7
(PDF, 138 MB)
Bibliographische Information
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Der Vogel findet instinktiv, daß er mit dem Lauf der Sonne bauen
muß» der Mensch hat das verlernt.. /'

Die Verhältnisse und Ausmaße für den Hausbau, der Beginn
des Baues, die Zeit des ersten Spatenstiches, bezw. der Grundsteinlegung
, sind aus dem Horoskop des Bauherrn, resp. nach dem am
kräftigsten und günstigsten gestellten Himmelskörper zu bestimmen.

(Schluß folgt.)

Okkultes

aus Vergangenheit und Gegenwart

Von Studienrat Hans Hänig.

Auch die folgenden Berichte sind zumeist Zeitungen und dergL
entnommen und bringen manches, was für okkult eingestellte Leser
von Interesse sein dürfte. Auf das Buch von Surya: „Moderne
Rosenkreuzer" sei bei dieser Gelegenheit besonders hingewiesen;
es gibt wohl kein Buch, in der ganzen okkulten Literatur, das in
derartig gefälliger und leichtverständlicher Weise den Leser mit
den Grundzügen der okkulten Weltanschauung, darunter auch den
wichtigsten Lehren der Esoterik, bekannt macht.

Der erste der Berichte ist dem Neuen Wiener Journal ent*
nommen. Es handelt sich um ein Traumerlebnis, das von zwei verschiedenen
Personen geträumt wird. Zwei Brüder, die Zwillinge
sind, erhielten zu ihrem dreizehnten Geburtstag von ihren Elfern je
eine goldene Uhr, die dem einen der beiden Knaben, Karl, auf rätselhafte
Weise abhanden kam. Da träumte diesem, daß er mit seinem
Bruder in einem großen Speisesaale Schach gespielt habe, wobei
die neue Uhr öfters angeschaut wurde. Später wurden die
Uhren auf ein kleines Tischchen in einer Ecke des Zimmers gelegt,
da geturnt werden sollte; als sie wieder zurüdekehrten, war Karls
Uhr verschwunden. Beide suchten eifrig, ohne sie zu finden; schon
glaubte Karl die wiedergefundene in der Hand zu haben, als er
erwachte. Der zweite träumte dasselbe, sei aber dann zum Käfig
des Papageis getreten, der auf einem zweiten Tischchen in derselben
Ecke des Speisesaals stand; dort habe er den vermißten Gegenstand
gesehen und eben nach ihm greifen wollen, als er erwacht sei.
Die Uhr wurde tatsächlich an derselben Stelle gefunden. Es handelt
sich dabei offenbar um einen Fall von Kryptomnesie, der sich mit
der beiden aus dem Wachbewußtsein gegebenen Vorstellung verband
, daß sich die Uhr in der Nähe der betr. Stelle befinden müsse.
An ein Traumerlebnis in Fortsetzungen, wie das betr. Blatt meint,


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