Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
26.1932/33
Seite: 42
(PDF, 138 MB)
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Eine telepathische Nachricht über See.

Von Ferd. Laißle.

Vor einigen Jahren reiste ein Bekannter von mir nach Philadelphia
(Pa. ILS.A.) Wie es nun bei solchen, die zum ersten Mal ein
fremdes Land betreten, ist: die neuen Eindrücke wirken immer
mächtig auf sie. Nach einigen Wochen sah ich dann im Traum das
Bild einer Hafenanlage mit Docks und Eisenwerken lebendig vor
mir, ein Bild, das ich noch nie gesehen hafte. Wie erstaunt war ich
aber, als eine Ansichtskarte von jenem eintraf, auf der die Riesenanlagen
der Betlehem-Werke in San Franzisco abgebildet waren,
genau jenes Bild, das ich drei Wochen zuvor im Traume sah- Diese
Karte wurde bei Tag geschrieben, dabei lebhaft an midi gedacht,
währenddem ich schlief. Der Zeitunterschied zwischen Kalifornien
und Mitteleuropa ist ja sehr bedeutend.

Wie erklärt nun der Physiker die Entstehung solcher Phänomene
? Die geistigen Atome, die Elekfromenfale, existieren noch
nicht in seinem Lexikon, wie aber können solche Bilder anders
übertragen werden, wenn keine Bildfunkanlage zur Verfügung
steht? Wer schon eine Nervenfaser so abgebildet sah, wie sie sich
beim übersinnlichen Schauen ergibt, begreift sehr wohl, daß der
ganze menschliche Körper eine einzige große elekfro-chemische
Anlage darstellt und jede ultramikroskopische Nervenfaser ein
galvanisches Element in Form einer Volfaschen Säule. Unsere elektrischen
Akkumulatoren dagegen bestehen aus Platten mit möglichst
großen chemischen Angriffsflächen zwecks elektrolytischer
Stoffumwandlung. Das ist hier der augenfälligste Unterschied
zwischen technischem Können und den Naturgebilden. Unsere
künstlichen Radioapparate werden sich daher den natürlichen mehr
und nehr anpassen müssen.

Übersinnliche Beobachtungen der Nervenfasern haben, wie
schon früher erläutert, gezeigt, daß in denselben die Elektronen in
schönster Anordnung maschenartig und in Schnüren geformt enthalten
sind. Die Fasern haben viereckigen Querschnitt mit abgerundeten
Ecken. Die Elektronen liegen in einem feinen Gerüste,
wie die Kugeln in dem Kranz eines Kugellagers. Sie sind von einem
bildsamen Stoffe (Gerüst) umgeben, wie Fischeier vom Laich. Ihre
Form bleibt stabil, und doch kann jedes Zweigchen bei der geringsten
Beeinflussung gesondert um seine Längsachse rotieren.
An den Zweigstellen (Knotenpunkten) erscheinen die Elektronen
jgrößer als normal.

Es ist unschwer zu erraten, daß dieses Elektronengerüst jein


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