Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
26.1932/33
Seite: 142
(PDF, 138 MB)
Bibliographische Information
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ihre drei Söhne zu erfahren* Handschriften oder Bilder derselben
besaß sie nicht. Ich ließ mir die eigene Handschrift der Frau geben
und stellte daraus zunächst die Persönlichkeit der Frau selbst fest.
Nachdem ich das Pendelbild der Mutter der drei Söhne kannte,
verband ich die Frau in Gedanken mit dem ältesten Sohn, indem
ich ihr befahl: „Jetzt schließen Sie einmal die Augen und denken
Sie, Ihr ältester Sohn stehe vor ihnen". Und siehe, nach kurzer
Zeit zeigte der Pendel über der Handschrift der Mutter das Pendelbild
des ältesten Sohnes, ich pendelte also den Gedankengang der
Frau, d. h. die Persönlichkeit des Sohnes dadurch ab. Genau berichtete
ich ihr über die Charaktereigenschaften und alles Wissenswerte
des Pendelbildes, worauf sie erstaunt antwortete: „Das sehen
Sie alles in meinen wenigen Zeilen?"

Das Gleiche versuchte ich mit dem zweiten und dritten Sohne,
was ebenfalls vorzüglich glückte. Betreffs des dritten Sohnes konnte
ich der Mutter sogar noch berichten, daß er krankhaft belastet}
wäre und kein langes Leben vor sich hätte. Audi dies stimmte
genau. Bei Fehlen des Objekts arbeite ich seif dieser Zeit immer
mit der Gedankeneinstellung der vor mir sitzenden Person.

II. Zwei Vermißten-Auffindungen bestätigt.

Im Jahre 1931 schrieb mir in großer Aufregung ein Herr H. in
Erfurt, daß sein Sohn auf dem Nachhausewege des Nachts aus
einer Gruppe junger Männer vermißt wurde. Man vermutete einen
Unfall oder Überfall. Nach genauer Untersuchung von Bild und
Handschrift des Betreffenden mit dem Pendel konnte ich den
Elfern berichten, daß der Sohn lebt, sich jedoch auf dem Wasserwege
immer weiter von der Heimat entfernt. Das Endziel würde
Marseille bezw. die Fremdenlegion sein. Die Mutter des jungen
Mannes 4 eilte mir kürzlich mit, daß der Sohn, damals noch unmündig
, vom Vater behördlicherseits zurückgefordert und zurzeit in die
Heimat zurückgekehrt sei.

Der zweite Fall betraf einen jungen Mann, der beruflich in
Köln tätig war und dessen Eltern ebenfalls in Erfurt leben. Ich
stellte nach Handschrift und Bild einen regelrechten Überfall fest,
der in der Nähe eines Vergnügungslokals in Köln stattgefunden
hatte und mit dem Tode des Vermißten endete. Seine Leiche warf
man in den Rhein, sie wurde später darin gefunden. Audi in diesem
Falle bestätigten sich meine Angaben.

III. Der Tod des Lindbergh-Kindes.

Der Tod des Lindbergh-Kindes war schon am 20. März d. J.
durch den Pendel sichtbar. Ich schrieb dies am 20. Marz ds. Js.


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