Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
26.1932/33
Seite: 143
(PDF, 138 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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dem amerikanischen Konsul in Leipzig, dem Verlag der „Leipziger
Neuesten Nachrichten", sowie dem Kolonel Lindbergh selbst; letzterem
noch: „Sie werden Ihr Kind wiedersehen, aber nicht lebend".
Das Kind hat bestimmt durch Verbrecherhand geendet, denn das
Kreuz des Todes liegt über ihm; das ist immer ein Zeichen, daß
der Tote durch Verbrecher starb* Ein sicherer Pendelforscher sieht
dieses Zeichen genau und kann auch die Persönlichkeit des Mörders
daraus erforschen.

Der Mörder des Kindes gehört bestimmt einer größeren Verbrecherbande
Nordamerikas an, es ist der ausgebildete Gangstertyp
! Ich würde gern in dieser Angelegenheit weiterforschen, aber
mir fehlen die Verbindungsobjekte.

Sind Bodenstrahlungen die Ursache von Autounfällen?

Kürzlich ereignete sich auf der Bezirkssfraüe in Wirtelbach bei Uz (Steiermark
) ein schweres Autounglück, dem die Familie des Grafen Kothulinsky zum
Opfer fiel. Für ein plötzliches Versagen der Steuerung konnte keinerlei Ursache
gefunden werden. Dieses Autounglück ist nur einer von vielen Fällen der letzten
Zeit, daß guten und vorsichtigen Fahrern auf schnurgerader, oft sogar sehr guter
Straße ein Unfall zustößt, dessen Ursache nicht zu finden ist. Auch in England
haben sich ähnliche Fälle gehäuft und man stellte eingehende Untersuchungen an,
die zu ganz überraschenden Ergebnissen führten. Zwei bekannte deutsche Wünschelrutengänger
, die Brüder Karl und Alfred Piacenza, Mitglieder des Münchener
Institutes für Wünschelruten- und Pendelforschung, Hauptmann Lehner vom
ADAC, untersuchten eine Stelle beim Kilometer 20 der Staatsstraße München—
Rosenheim, die als besonders verrufen gilt, weil sich dort auf ebener Strecke
bereits eine ganze Reihe ungeklärter Unfälle mit meist tödlichem Ausgang ereignet
hatten. Diese „Todesstrecke" führt südlich von Höhenkirchen mit fast acht Meter
Breite durch einen Wald, ist schnurgerade und mit bestem, fehlerlosem Makadam
belegt. Am Straßenrand künden mehrere Gedenksteine von früheren Unfällen und
wollen die Autofahrer warnen. Als die ersten Unfälle geschahen, dachte man,, daß
eben die besonders schöne Straße zum Rasen verleite und so die Unfälle herbeiführe
. Inzwischen ist die Strecke bei den Automobilisten aber geradezu in Verruf
gekommen und alle bemühen sich, die gefährliche Stelle möglichst langsam zu passieren
. Dennoch hören die Unfälle in der Nähe des unheimlichen Kilometer 20
nicht auf.

Die Untersuchungskommission stellte nun an der Unglücksstelle besonders
starke Ausschläge der Wünschelrute fest. Die Rutengänger geben als deren Ursache
Strahlungen von Verwerfungs- oder K-Adern an. Es scheint zwar die ganze
Straßenbreite von solchen Ädern durchzogen, doch waren die Ausschläge an den
Straßenrändern noch kräftiger als in der Straßenmitte. Obwohl Kontrollpersonen
die Rute mit Zangen festhielten, war es stellenweise mit größter Kraftanwendung
nicht möglich, die Rute in der Hand des Rutengängers am Ausschlagen zu verhin-
Die Intensitätsverschiedenheit zwischen den Strahlungen am Rand und in


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