Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
26.1932/33
Seite: 194
(PDF, 138 MB)
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wilden Völkern, verbreifet. Jetzt sind wir ein degeneriertes Haustier
geworden, daher haben viele die Fähigkeit dafür verloren*

Welcher Art die menschliche Elektrizität ist, wissen wir nicht
Vermutlich ist sie chemischer Natur; die Salze des Blutes und
namentlich der Sauerstoff spielen wohl die Hauptrolle* Anerkannt
ist von der Medizin, daß es viele elektrische Vorgänge im Körper
gibt Beim Bependeln geben mir auch viele an, daß sie ein elektrisches
Kribbeln empfinden, das vom Pendel ausgehe. Verbindet
man an einer Rute die Griffenden mit einem Draht, dann ist sie
fast unbrauchbar; es ist eben der Strom in ihr geschlossen und
strahlt nicht mehr nach außen aus, Dieser Strom verdichtet sich
an der Spitze, daher ist die Kugel am vorderen Ende sehr notwendig
* Wimmer hat auch bewiesen, daß der gestaffelte Ausschlag,
wie ich ihn angegeben habe, richtig ist Die alte Anschauung, daß
unbewußte Muskelzuckung und die Elastizität der Rute den Ausschlag
bedinge, kann ein unvoreingenommener Kenner nur mit
Lächeln erwähnen* Ihre eifrigsten Vertreter, Graf Klinckowström
und Frh* von Maitzahn, geben sie am Schlüsse ihrer langatmigen
Abhandlung selbst preis* Sie sagen, daß man bei einer starren
Rute eine von außen wirkende Kraft annehmen müsse, welche die
Rute bewegt. Warum wird nur die starre, nicht auch die elastische
von außen bewegt? Das begreife, wer kann!

Die Menschen sind elektrisch organisiert. Beim Manne überwiegt
die positive Polarität, beim Weibe die negative* Dabei ist
der Mensch heteropolarisiert wie ein Magnetstab, oben und unten,
rechts und links, hinten und vorn* Daraus erklärt sich auch die
Ruhelage der Rute* Sie wird vom Menschen geladen und von der
gleichen Polarität des Körpers nach vorn abgestoßen* Daher muß
sie auch selbsttätig wagrecht nach vorn deuten, wenn man aus dem
Bereich einer Strahlung kommt. Über dem Kopfe von Männern
muß sie wagrecht nach vorn gehen, über Frauen wird sie angezogen
und zeigt auf den Rutenmann. Man könnte nun meinen, daß
sie von der Frau angezogen werden sollte. Dem ist aber nicht so*
In die Rute geht von den Händen der Strom in unverminderter
Stärke; von der gegenüberstehenden Frau muß die Strahlung
durch die Luft gehen, wobei sie viel an Kraft verliert Der stärkere
Strom aber zieht immer den schwächeren an; aus dem gleichen
Grund muß sie über Männern nach vorn zeigen* Die Grenze
zwischen oben und unten ist am unteren Ende des Rippenkorbes,
zwischen rechts und links verläuft sie in der Mittellinie; doch muß
man auf das Rückenmark achten, das immer dem Kopfe gleich
(ausschlägt


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