Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
26.1932/33
Seite: 520
(PDF, 138 MB)
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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einen Schnupfen oder eine sonstige Entzündung bekäme, und deshalb
schon ihr Gesicht abends eingefettet, aber ohne Erfolg,

Da die Dame bisher nie derartige Störungen kannte und auch
sonst einen guten Schlaf hatte, fand sie ebensowenig wie wir eine
Erklärung für dieses Vorkommnis. Sie plante schon, das unheimliche
Zimmer bezw. uns ganz zu verlassen, als wir gelegentlich eines
Zusammenseins mit einem Medium erfuhren, welche Bewandtnis
es mit diesen Erscheinungen hatte. Es sei der verstorbene Hund,
welcher sich des Nachts in dem betreffenden Zimmer bemerkbar
mache. Er komme auch in gleicher Weise nachts zu mir, wovon ich
aber nichts bemerkt habe, was allerdings nichts besagen will, denn
meinen Schlaf stört noch nicht einmal ein Gewitter des Nachts.

Wir trafen entsprechende Vorkehrungen, wodurch dann Ruhe
eintrat.

V.

Die von mir unter II bis IV geschilderten Tatsachen sind von
verschiedenen Zeugen mitbeobachtet worden. An diesen Tatsachen
kann man nicht ohne weiteres vorübergehen, man mag sich da i
einstellen wie man will. Es sind noch einige andere Wahrnehmungen
gemacht worden, doch sind diese mir nicht einwandfrei genug
beobachtet worden, bezw. haben weniger allgemeines Interesse.
Wenn ich das verstorbene Tier sehr gern hatte, so deshalb, weil es
klug und intelligent war und mir deshalb viel Freude machte.
Doch hatte ich nie geglaubt, daß ich einmal soviel erleben werde
um den Tod eines Hundes.

Der magische Nachtpol*

(Das Unterbewußtsein des Menschen.)

Von E. S y ch o v a. (Schluß-)

Höhere Gesetze.

Wenn der Magnet das Eisen anzieht und schwebend erhält,
so überwindet er die Schwere des Eisens und hebt sie auf. Wenn
der elektrische Strom die Magnetnadel von ihrer ewigen Richtung
ablenkt, so geschieht dies dadurch, daß er die stärkere Kraft ist.
So besiegt auch jede höhere Lebensform die niedere, weiche ihr
dienen muß.

„Es handelt sich also wie Dr. Schindler sagt —- garnicht um
das Umstoßen der Naturgesetze, sondern um die Veränderung,
welche sie durch das Hinzutreten neuer Kräfte erleiden. So wenig


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