Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
26.1932/33
Seite: 526
(PDF, 138 MB)
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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das Unterbewußtsein oder den subjektiven Geist, wie sie ihn bezeichnet
, zu entwickeln in der Erkenntnis, daß er eine große Kraft
darstellt, die in den meisten Menschen ungenutzt liegt

Die Ellipse, welche die Aura des menschlichen Körpers beschreibt
, Jiat zwei Brennpunkte: den einen im Nervensystem des
Gehirns, den anderen im plexus solaris, dem Nervensystem der
Herzgrube. An letzteres und die Gangliennerven müssen wir die
Funktionen des Nachtpoles geknüpft denken.

Man versucht daher, den Solarplexus, das Sonnengeflecht, zu
beeinflussen und zu entwickeln, besonders durch Tiefatmen, wobei
sich der Unterleib hebt und der Luftstrom bis zum Plexus dringt.
Ich verweise hierüber auf meine im gleichen Verlage erschienene
Schrift: „Praktischer Okkultismus für das Alltagsleben*', in der
alle diese Dinge ausführlich behandelt sind.

Das Sonnengeflecht stellt demnach den Punkt dar, wo das
Leben geboren wird, den Zusammenhang mit der Unendlichkeits-
Machtbatterie.

Da der Schlaf der Zustand ist, in welchem der Nachtpol sich
in erhöhter Tätigkeit befindet, versucht man. den Übergang vom
Tag- zum Nachtpol, also die Zeit kurz vor dem Einschlafen, dazu
zu benützen, dem Nachtpol Suggestionen zu geben, die diesen beeinflussen
.*) Es ist daher sehr wichtig darauf zu achten, mit welchen
Gedanken und Gefühlen wir einschlafen, kurz, welche geistige
Verfassung wir mit in den Schlaf hinübernehmen. Der Schlaf verstärkt
diese und erhöht ihre Intensität. Auf diesem Wege nun versucht
die Neupsychologie, den Charakter günstig zu beeinflussen
und gute Eigenschaften an Stelle der schlechten zu pflanzen.

Die Gläubigen benützen durch ihre Abendgebete schon längst
diese psychologische Tatsache: „Seinen Freunden gibt er es
schlaf, nd".

*) Vgl. E. Sychova: „Praktischer Okkultismus für das Alltagsleben" und „Die
Entwicklung des Willens zur höchsten Macht". Mk. 1.20. Verlag von Max Altmann
, Leipzig.

Die Hellseherin der Bruder Sklarek.

Kürzlich ist in Berlin in einer hocheleganten Achtzimmerwohnung eine reiche
alte Frau gestorben, die in der neuesten deutschen Geschichte eine nicht geringe
Rolle gespielt hat. Es ist Frau Lisbeth Seidler, die sogenannte „Heeressibylle",
deren off sehr zutreffende Prr^nosen viel Beachtung fanden und die auch die


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